Topspiel-Wochenende mit Unentschieden und Niederlage (Lunestedt2 - HTV
8:8, Dissen HTV 9:3)
m.janssen 20.03.2023- Mit den Auswärtsspielen in Lunestedt und in Dissen stand mal wieder ein Koppel-Wochenende mit zwei
absoluten Topspielen auf dem Programm. Wir wollten uns auf jeden Fall gut verkaufen und am Ende schauen, was dann dabei
rumkommt, denn in der Tabellensituation mit Hinblick auf das Restprogramm gab es noch eine kleine Chance auf Platz 2 im
Fernduell mit Habenhausen. Dementsprechend – und in der Rückrunde endlich zum ersten Mal – waren wir mit voller Truppe
und wie immer hochmotiviert unterwegs.
Samstag erwartete uns die Reserve vom TSV Lunestedt, die ihr Saisonziel den Klassenerhalt schon erreicht haben, aber
dennoch in nahezu Bestbesetzung auflief. Persönlich freute ich mich sehr auf das Duell, denn bekanntermaßen ist in Lune
immer grandiose Stimmung und volle Hütte! Kurze Anekdote vorweg: Angekommen an der Halle wurde ein Rucksack mit
Schuhen, Schläger und allem Weiteren vermisst. Nach kurzer Panikphase, völliger Ahnungslosigkeit und Aufstellen der wildesten
Theorien (Zitat: „Dann muss der ja aus dem Kofferraum des fahrenden Bullis gefallen sein!“), tauchte er dann plötzlich wieder
auf. Bereits vor Spielbeginn herrschten damit eine ausgelassene Stimmung und sehr lockere Atmosphäre. In den Doppeln
zeichnete sich dann das erwartete enge Duell ab. Während Rene und Tobi gegen Runge/Wilbrandt mit 0:3 unterlagen, bogen
Johannes und ich unser Doppel gegen Wille/Manegold am Ende im fünften rein (3:2). Mathis und Alex spielten ein sehr gutes
Doppel, mussten sich aber schlussendlich gegen Özer/Loockhoff im Entscheidungssatz geschlagen geben (2:3).
Johannes hatte gegen Wille dann die Chance auf die 2:1 Satzführung, vergab diese und konnte im vierten sein Niveau nicht
nochmal steigern (1:3). Spiel des Tages war dann wohl mein Duell mit Özer: Zwei Sätze in Verlängerung - einmal zu meinen,
einmal zu Özers Gunsten. Im dritten Satz spielte Özer dann unmenschlich: aus allen Lagen schlug es auf meiner Seite ein,
sodass ich mich ein wenig verloren fühlte. Im vierten Satz glich ich dann aus, um im Fünften am Ende mit 14:12 nach Abwehr
mehrerer Matchbälle die Nase vorn zu haben. Dieses Match auf sehr, sehr hohem Niveau hatte eigentlich keinen Gewinner
verdient, und beide hätten bei 12:12 wohl auch das unentschieden genommen. Geht nur leider nicht.. für die Zuschauer auf
jeden Fall ein absolutes Spektakel! In der Mitte gab es dann auch eine Punkteteilung: Rene verlor gegen den kurzbenoppten
Händchenspieler Runge (0:3), während Mathis gegen Wilbrandt mit 3:1 gewann. Unten das gleiche Bild: Tobi unterlag Loockhoff
mit 1:3, während Alex gegen Manegold sicher mit 3:0 gewann. Damit stand es 4:5 zur Halbzeit.
Im Duell der Spitzenspieler spielte ich meine Qualität und Stärken klug aus und gewann sicher gegen Wille (3:0). Johannes hatte
leider wenig Fortune und verlor gegen Özer trotz ansprechender Leistung und tollen Ballwechseln mit 9:11 im Entscheidungssatz
(2:3). Rene gewann souverän gegen Wilbrandt (3:0), während Mathis gegen Runge nichts ausrichten konnte (1:3). Unten holten
wir dann das Break zum 8:7: Alex bezwang Loockhoff mit 3:1 und Tobi behielt abermals die Nerven und siegte sicher in drei
Sätzen gegen Manegold (3:0). Im Abschlussdoppel hatten Johannes und ich vor allem im dritten und vierten Satz unsere
Chancen gegen Runge/Wilbrandt (Doppelbilanz von nun mehr 20:2), verloren aber beide in der Verlängerung, sodass am Ende
auf der Anzeigetafel ein völlig gerechtes 8:8 stand. Auf jeden Fall muss erwähnt werden, dass es nach Spielende aus Reihen der
Lune-Zuschauer hieß, wir hätten es stimmungstechnisch zu einem HTV-Heimspiel gemacht! Bei bester Stimmung, toller
Atmosphäre und super sympathischen Gastgebern verbrachten wir dann noch einige Zeit, bis es auf den Rückweg nach
Oldenburg ging, denn am Sonntag ging es zum feststehenden Meister nach Dissen.
Nach knapp 90-minütiger Anfahrt erreichten wir Dissen und stellten fest, dass die Gastgeber auf Seifert (verletzungsbedingt) und
Redeker (privater Termin) verzichten mussten. Dennoch standen mit Wehrkamp-Lemke und Söker zwei sehr starke Ersatzleute
parat. Keine 5 Minuten vergingen in der Halle, dann war schon Schwund zu melden: Zum Glück keine Verletzung, aber der Stuhl
war hinüber, der Spieler leicht schockiert und erschrocken, und die Lachmuskeln anschließend komplett aufgewärmt.
Erwähnenswert an dieser Stelle: Während am Samstag in kleinerer Halle auf „Stopp-Tischen“ gespielt wurde, waren die
Bedingung in Dissen in größerer Halle komplett unterschiedlich („Rutsch-Tische“). Schon verrückt, wie unterschiedlich die
Bedingungen sein können.
In den Doppeln konnten Tobi und ich gegen Pörtner/Muschak leider keinen Satz holen, obwohl wir durchaus gut mitspielten (0:3).
Als neues Spitzendoppel gewannen Johannes und Mathis sicher gegen Lippold/Söker (3:1), während Rene und Alex gegen
Heitz/Wehrkamp-Lemke das Nachsehen hatten (1:3). Johannes brauchte im Einzel gegen Pörtner leider zu lange, um sich an
die für sein hartes und durschlagkräftiges Spiel nicht sehr vorteilhaften Bedingungen zu gewöhnen (0:3). Ich kämpfte mich gegen
Muschak durch und konnte nach taktischer Umstellung Satz drei und vier zum 3:1 für mich entschieden. Mathis entnervte
Lippold mit seinem fast fehlerfreien Spiel und seinen guten Platzierungen (3:0). Zwischenstand also 3:3. Anschließend gab es
drei schnelle 0:3: Rene gegen Heitz, Tobi gegen Wehrkamp-Lemke und Alex gegen Söker, wobei sowohl Rene im zweiten Satz
als auch Alex in zweiten und dritten Satz jeweils Chancen liegen ließen.
Ein sehr guten und für die für Zuschauer spektakulären Schlagabtausch lieferte ich mir mit Pörtner. Am Ende konnte ich mich im
Entscheidungssatz nicht nochmal steigern und musste Pörtner gratulieren (2:3). Johannes kämpfte immer noch mit den
Bedingungen und konnte gegen Muschak lediglich den zweiten Satz gewinnen (1:3). Abschließen verlor Rene dann trotz guter
Leistung und ein paar vergebenen Chancen mit 9:11 im Fünften gegen Lippold (2:3), sodass die 3:9 Auswärtsniederlage
besiegelt war.
Nichtsdestotrotz saßen wir in super entspannter und lockerer Atmosphäre mit den Gastgebern lange Zeit in der Halle, bevor sich
der HTV Partybus Richtung Heimat bewegte. Schon echt stark, was die Jungs da in der dritten Halbzeit abliefern, selbst wenn es
mal eine schon etwas deftigere Niederlage gibt. Spätestens auf der Rückfahrt gibt es kein Halten mehr!
Highlights des Wochenendes, welches wir in Bezug auf Tischtennis eher mäßig erfolgreich gestalten konnten (1:3 Punkte),
waren auf jeden Fall die „verlorene“ Tasche, die Probefahrt und die letztendlich als Kinderspielzeug verwendeten Überreste des
Stuhls. Ob die grandiose Stimmung innerhalb der Mannschaft dem nahenden Saisonende, den tollen Leistungen der bisherigen
Saison oder einfach nur dem phänomenalen Teamspirit geschuldet ist, kann sich jeder selbst überlegen. Mit der Mannschaft
macht es einfach nur super Laune, sodass ich zuversichtlich auf die noch ausstehenden zwei Spiele in Stade (Anfang April) und
in Habenhausen (Mitte April) blicke. Im Hinblick auf die Tabelle geht es für uns nun mehr um Platz 3 oder 4, wobei wir als
Aufsteiger und vor der Saison hoch gehandelten Abstiegskandidat Nummer 1 unser Ziel Klassenerhalt schon lange erreicht
haben.
9:4 Heimsieg gegen Hude festigt dritten Tabellenplatz (HTV - Hude2 9:4)
m.janssen 13.02.2023 - Das letzte Heimspiel der Saison stand am Sonntag bereits an. Dazu empfingen wir die Reserve vom TV
Hude, die auf Jugendspieler Marks verzichten mussten – dafür aber wie gewohnt mit starkem Ersatz auflief. Bei uns fielen Tobi
(privater Termin) und Alex krankheitsbedingt aus; dafür rotierten Abwehrer Felix und erneut Philipp Plewa ins Team. Nach der
undankbaren 5:9 Hinrundenniederlage wollten wir auf jeden Fall einen Punkt in der Rosenallee behalten und auch die
Aufstellungen versprachen wieder ein enges Spiel.
In den Doppeln ging es dann ganz gut los: Johannes und ich rangen Oestmann/Joshua Martin in fünf Sätzen nieder (3:2),
während Rene und Felix grandios spielten und das Huder Spitzendoppel ebenfalls mit 3:2 bezwang. Mathis und Philipp ließen
nichts anbrennen und gewannen 3:0 gegen Imig/Jacob Martin – ein perfekter Start in den Doppeln.
Ich fand gegen einen gut aufgelegten Oestmann nur schwer ins Spiel und lag dementsprechend schnell mit 2:0 Sätzen hinten.
Eine taktische Umstellung und etwas mehr Aggressivität brachte mich dann aber zurück ins Spiel, sodass ich bei 2:2 und 5:1
sowie 7:3 alle Trümpfe in der Hand hielt. Jedoch konnte ich das Spiel nicht nach Hause bringen und musste Oestmann
schlussendlich doch gratulieren (2:3). Johannes spielte gegen das eher passive Spiel von Joshua Martin immer wieder
großartige Bälle, doch am Ende fehlte trotz eigener Matchbälle das Quäntchen Glück (2:3). In der Mitte und im unteren
Paarkreuz spielten wir dann unsere erhofften Vorteile aus: Rene zerlegte Barghorn in alle Einzelteile (3:0). Mathis spielte gegen
Stüber stark auf und revanchierte sich für die deutliche Hinspielniederlage (3:0).
Felix hatte Jacob Martin zwei Sätze lang im Griff, verlor dann aber etwas den Faden und Jacob Martin stellte sich besser auf das
Abwehrspiel ein. Letztendlich konnte Felix im Entscheidungssatz nochmal variantenreicher agieren und den wichtigen 3:2 Erfolg
sichern. Philipp und Imig zeigten dann ein sehr ansehnliches Spiel – mit dem besseren Ende für Philipp, der damit seinen ersten
Erfolg in der Verbandsliga verbuchen konnte (3:2). Zur Halbzeit damit ein 7:2 für uns, wobei wir von 6 Matches im
Entscheidungssatz 4 erfolgreich gestalten konnten. Es hätte daher auch anders stehen können…
Im Duell der Spitzenspieler hatte ich nur im dritten Satz etwas Mühe mit Joshua Martin (3:0), der immer wieder von meiner
wechselnden Platzierung überrascht wurde. Johannes ging mit 2:0 Sätzen in Führung, doch diesmal kam Oestmann zurück,
sodass Johannes seinem Gegenüber erneut nach fünf hart umkämpften Sätzen gratulieren musste (2:3). Rene verlor gegen
Stüber, der einen nahezu perfekten Entscheidungssatz spielte, ebenfalls mit 2:3. Mathis machte dann aber den Deckel drauf:
Nach fast 4h Spielzeit setzte er sich gegen Barghorn mit 3:1 durch und brachte den 9:4 Heimsieg unter Dach und Fach.
Erwähnenswert an dieser Stelle: Barghorn zauberte in der Verlängerung des dritten Satzes einen unglaublichen Rollo auf den
Tisch!
Zwei Dinge gibt es festzuhalten: Hätten Johannes und ich im ersten Einzeldurchgang unsere beiden Entscheidungssätze
gewonnen, wäre es ein Kantersieg geworden. Hätten wir alle Entscheidungssätze verloren, wäre es eine ganz enge Kiste
geworden. Aber: Hätte, hätte, Fahrradkette... die 4h Spielzeit bei einem 9:4 zeigen, wie eng es tatsächlich war. Am Ende ist der
Heimsieg, der Platz 3 festigt, jedoch auch in der Höhe absolut verdient. Im Anschluss gab es gemeinsam mit den Gästen, der
ebenfalls siegreichen ersten Damen (8:4 Heimsieg) und unsere Fans, denen wir für die grandiose Unterstützung hier nochmal
danken müssen, die wohlverdienten Kaltgetränke und Bratwürste.
Unteres Paarkreuz sichert 9:6 Heimsieg gegen Lachendorf ( HTV - Lachendorf
9:6)
m.janssen 06.02.2023 - Am Sonntagmittag war die sympathische Truppe aus Lachendorf bei uns in der Rosenallee zu Gast und
wollte zu ihrem Rückrundenauftakt etwas Zählbares ergattern. Nach der Niederlage gegen SWO wollten wir zurück in die
Erfolgsspur finden. Bei uns sprang Julian Rüdebusch aus der Vierten ein, denn Tobi fehlte leider kurzfristig erneut. Aber auch bei
den Gästen fehlte eigentlich wie fast immer die Nummer 5 und 6, so dass sie ebenfalls auf Ersatz zurückgreifen mussten. Wir
erwarteten einen harten Kampf um jeden Zähler und keine Wiederholung des deutlichen 9:3 aus dem Hinspiel. Das sollte sich
auch Bewahrheiten…
Johannes und ich fanden im Doppel überhaupt nicht ins Spiel und verloren dementsprechend gegen Dahl/Rösch in vier Sätzen
(1:3). Rene und Julian machten eine gute Partie, aber gegen Neubert/Kunz (Doppelbilanz von 13:1) war nichts auszurichten
(0:3). Unsere beiden Youngstars Mathis und Alex vermieden dann mit einem wichtigen 3:0 Erfolg gegen Reinhardt/Moradpoor
den kompletten Fehlstart.
Nach dreiwöchiger Pause kam ich gegen Kurznoppenspieler Kunz doch überraschend gut ins Spiel, gab den ersten Satz trotz
10:8 Führung aber noch ab. Anschließend hatte ich aber keinerlei Probleme mehr und siegte mit 3:1. Gegen Linkspfote Neubert
konnte Johannes nur den zweiten Satz für sich verbuchen (1:3) und auch der sichtlich von seiner Erkältung noch angeschlagene
Rene musste Rösch nach fünf langen Sätzen gratulieren (9:11, 2:3). Dann setzten wir zu einem Lauf an, der sich am Ende als
spielentscheidend herausstellte.
Sowohl Mathis gegen Dahl als auch Alex gegen Moradpoor gaben sich keine Blöße und siegten deutlich mit jeweils 3:0. Julian
gewann die ersten beiden Sätze, aber musste dann doch über die volle Distanz gehen. Großes Kompliment wie er die Nerven
behielt und im Entscheidungssatz nochmal sein bestes Tischtennis spielte (3:2).
Im Einzel der Spitzenspieler zerlegte ich Neubert. Lediglich im dritten Satz kam dieser ein wenig zur Entfaltung, aber in den
anderen Sätzen war er chancenlos (3:1). Sehr starker Auftritt meinerseits nach der Verletzungspause. Mit dem Sieg von Johanes
gegen Kunz (3:1) zogen wir dann nach 2:4 Rückstand auf 7:4 davon. In der Mitte gab es dann nochmal zwei kleinere
Rückschläge, denn sowohl Rene als auch Mathis unterlagen Dahl und Rösch jeweils mit 1:3. Allerdings waren wir im unteren
Paarkreuz nun ganz klar im Vorteil: Alex und Julian machten kurzen Prozess und damit den Deckel drauf. Beide gewannen
jeweils deutlich in drei Sätzen (3:0) zum 9:6 Endstand.
Am Ende damit ein hartes Stück Arbeit aber ein sehr verdienter 9:6 Heimsieg, der mit Kaltgetränken und frischer Bratwurst vom
Grill gemeinsam mit den sehr angenehmen Gästen abgerundet wurde. Für uns steht kommenden Sonntag schon das letzte
Heimspiel der Saison an: Die Reserve vom TV Hude kommt in die Rosenallee.
Niederlage im Derby bei SWO (6:9)
m.janssen 16.01.2023 - Nach dem gelungenen Rückrundenstart gab es im Derby gegen SWO den ersten kleinen Dämpfer der
Saison, die dennoch bisher überaus erfolgreich ist. Wir mussten leider auf Tobi (krankheitsbedingt) und mich
(verletzungsbedingt) verzichten. Dafür sprangen Dauerbrenner Felix und Debütant Philipp Plewa aus unserer Zweiten ein. Bei
SWO fehlte Bock, ansonsten boten sie wohl eine ihrer stärksten Formationen auf.
Die Doppel verliefen etwas unglücklich aus unserer Sicht: Johannes und Rene taten sich schwer gegen Ohlrogge/Barrenschee
und verloren in vier Sätzen (1:3). Unsere Youngstars Mathis und Alex spielten dagegen sehr gut, hatten beim Stand von 1:1 und
10:6 alle Trümpfe in der Hand, verloren den Satz und dann schlussendlich auch das gesamte Match (2:3, 12:14). Im Duell der
Ersatzspieler spielten Felix und Philipp sehr solide und ließen Oleinicenko/Dirks nie wirklich ins Spiel kommen (3:0). Damit lagen
wir nach den Doppeln 1:2 zurück.
Oben wurden die Punkte geteilt: Rene verlor gegen Ohlrogge (1:3), Johannes gewann sicher gegen Wraase (3:1). Mittig fand
Alex kein Mittel gegen die Abwehr von Barrenschee (0:3), während Mathis schnell mit 2:0 gegen Frers in Führung gehen konnte.
Diesen Vorsprung konnte er nicht ins Ziel retten und musste seinen gegenüber letztendlich noch gratulieren (2:3). Philipp war
sichtlich nervös und dadurch etwas gehemmt bei seinem Einzel-Debut in der Ersten, sodass er gegen Oleinicenko leider
chancenlos blieb (0:3). Dirks spielte gegen die Abwehr von Felix sehr klug. Nach einer taktischen Umstellung drehte Felix den
0:2 Satzrückstand und gewann sehr sicher (3:2).
Spiel des Tages war dann aber Johannes gegen Ohlrogge: Tolle, spektakuläre Ballwechsel. Leider mit dem besseren Ende für
Ohlrogge (2:3, 9:11). Rene machte ein gutes Spiel und hielt Wraase in vier Sätzen in Schach (3:1). Ebenfalls nahezu endlose
Ballwechsel lieferten sich Mathis und Barrenschee. Nach 0:2 kam Mathis wehrte Mathis im vierten Satz 4 Matchbälle ab, um
dann doch im Entscheidungssatz mit 8:11 zu verlieren (2:3). Alex zeigte ein sehr gutes Spiel und bezwang Frers etwas
unerwartet mit 3:1. Felix nervte mit seiner Abwehr den schlussendlich verzweifelnden Oleinicenko zu einem ungefährdeten 3:1,
während Philipp am Nebentisch wieder chancenlos gegen Dirks war (0:3). Damit war die am Ende verdiente 6:9
Auswärtsniederlage besiegelt und stellt den ersten kleinen Dämpfer unserer berauschenden bisherigen Saison dar. Nun gilt es
den Fokus wiederzufinden und uns nicht auf den bisherigen Erfolgen auszuruhen.
Weiter geht es für uns Anfang Februar mit dem Heimspiel gegen Lachendorf, bei dem hoffentlich alle wieder fit sind und wir uns
dann verbessert präsentieren wollen, um wieder zu punkten.
Heimsieg gegen Jever2 zum Rückrundenauftakt (HTV - Jever 2 9:5)
m.janssen 09.01.2023 - Zum Rückrundenauftakt in der Verbandsliga ging es am Sonntagvormittag in der Rosenallee gegen die
Reserve vom MTV Jever, die ihren Spitzenspieler zur Rückrunde aufgrund des TTR-Wertes in die Erste abgeben musste. Bei
uns tauschten zur Rückrunde Johannes und Rene und Mathis und Alex die Positionen. Außerdem fehlte Tobi aus privaten
Gründen, sodass Felix erneut aushalf. Wir wollten gut in die Rückrunde starten und uns für den ärgerlichen Punktverlust beim
Unentschieden in Jever revanchieren, während die Gäste gerne was Zählbares gegen den Abstieg mitnehmen wollten.
In den Doppeln stellten wir um: Johannes und ich gewannen als Spitzendoppel souverän gegen Rohlfs/Rieken (3:0). Rene und
Felix spielten gut, waren am Ende dennoch in vier Sätzen unterlegen (1:3). Unser Youngstar-Doppel Mathis und Alex war dann
einfach sicherer als Fries/Jürgens und setzte sich mit 3:1 durch, sodass wir nach den Doppeln mit 2:1 in Führung gingen.
Im Duell mit Abwehrer Rohlfs hatte ich dann trotz einiger spektakulärer Ballwechsel nie wirklich ein Problem und konnte mich
souverän mit 3:0 durchsetzen. Johannes spielte gegen Hicken gut mit, gewann letztendlich aber nur den ersten Satz (1:3). In der
Mitte benötigte Rene einen Satz, um dann sicher gegen Fries zu gewinnen (3:1), während Mathis nach 2:0 Führung dem immer
besser und sicherer spielenden Kohlrautz schlussendlich noch gratulieren musste (2:3). Damit bestand der Vorsprung aus den
Doppeln weiterhin, aber unsere Hoffnung lag im unteren Paarkreuz: Hier zeigten Alex und Felix gute Leistungen und gewannen
sicher mit 3:1 gegen Jürgens und 3:0 gegen Rieken. Damit gingen wird zur Halbzeit mit 6:3 in Führung.
Im Duell der Spitzenspieler hatte ich gegen Hicken das Nachsehen (1:3), während Johannes gegen das Abwehrspiel von Rohlfs
ebenfalls keine Mühe hatte (3:1). Rene kam dann gegen den kurzbenoppten Kohlrautz zu spät ins Spiel und verlor in vier Sätzen
(1:3). Ein wahres Marathon-Match lieferten sich dann Albers und Fries: Nach 5 Sätzen und 132 Ballwechseln stand am Ende
Mathis mit 17:15 als Sieger in der Box. Erwähnenswert auch der zweite Satz mit 22:20 für Mathis, bei dem Zähler Johannes
tatsächlich die Nummern der Zähltafel ausgingen. In der Zwischenzeit hatte Alex bereits 3:1 gegen Rieken gewonnen und damit
den Deckel draufgemacht. Ein auf dem Papier deutliches 9:5 mit einem Satzverhältnis von 33:22, welches sich aber im Endeffekt
enger angefühlt hat.
Wieder mal ein tolles Heimspiel mit dem uns der Start in die Rückrunde gut gelungen ist. Zudem festigen wir mit dem Sieg
unsere Tabellenposition 3 weiter. Nächsten Sonntag steht dann das Derby bei SW Oldenburg an. Dort gilt es an die gezeigten
Leistungen wieder anzuknüpfen.
Auf ärgerliche Niederlage in Hude (5:9) folgt spektakuläres Unentschieden (8:8)
gegen Habenhausen
m.janssen 28.11.2022 - Am letzten Punktspielwochenende in der Verbandsliga standen für uns nochmal absoluter Spitzenspiele
an: Samstag ging es zur Reserve von TV Hude, wo wir spontan doch nicht auf Johannes verzichten mussten. Somit konnten wir
tatsächlich mit sieben Spielern auflaufen und rotierten im unteren Paarkreuz und den Doppeln. Es fehlte bei uns Alex, der sich
beim Top24 in Saarbrücken beweisen durfte.
Felix und ich spielten wieder mal ein gutes Doppel, aber vergaßen uns am Ende zu belohnen und verloren knapp in fünf Sätzen
gegen das Spitzendoppel der Huder (2:3). Rene und Johannes kamen gegen Linkspfote Barghorn und Blockspieler Stüber nicht
gut ins Spiel und verloren in vier Sätzen (1:3). Mathis und Tobi zeigten dann eine sehr gute Leistung und holten den wichtigen
Punkt im Doppel (3:1). Oben konnte Rene dann mit 2:1 gegen Oestmann in Führung gehen, doch musste sich schlussendlich
mit 9:11 im fünften Satz geschlagen geben (2:3). Gegen Joshua Martin, häufig Trainingsgast in Hundsmühlen, hatte ich dann nur
im dritten Satz etwas Probleme (3:0). Mathis fand gegen das Block- und Konterspiel von Stüber kein Mittel (0:3), während
Johannes nach Startschwierigkeiten und 0:2 Satzrückstand endlich mal ein knappes Spiel im fünften Satz für uns holte (3:2).
Auch im unteren Paarkreuz wurden die Punkte geteilt: Barghorn zeigte seine Klasse gegen Abwehrer und ließ Felix keine
Chance (0:3). Ebenfalls ohne Probleme war Andre gegen Jacob Martin (3:0), sodass wir mit 4:5 in den zweiten Durchgang
gingen.
Im Spitzeneinzel brauchte ich einen Satz um gegen Oestmann ins Spiel zu finden. Nach kluger Taktischer Umstellung im
Aufschlag-/Rückschlagbereich konnte ich mich in vier Sätzen durchsetzen (3:1). Dann wurde es bitter: Rene hatte 2:1 und 10:8,
aber konnte sich nicht belohnen und verlor mit 2:3. Johannes hatte wenig Fortune und musste sich mit 9:11 im
Entscheidungssatz geschlagen geben. Mathis verlor gegen Marks ebenfalls in fünf Sätzen (2:3), so dass aus dem
zwischenzeitlichen 5:5 ein 5:8 Rückstand wurde. Andre konnte nur im ersten Satz gegen Barghorn mithalten und musste am
Ende nach vier Sätzen gratulieren (1:3). Damit stand dann auch die sehr ärgerliche Auswärtsniederlage (5:9) in Hude fest. Wie
schon gegen Jever und Dissen waren es auch in Hude die engen Dinger im fünften Satz, die uns um den Lohn unser guten
Leistung brachten.
Am Sonntagmittag hieß es dennoch nochmal alles reinzulegen und dem Vizeherbstmeister aus Habenhausen in der Rosenallee
Paroli zu bieten. Bei den Gästen fehlte das starke untere Paarkreuz verletzungsbedingt. In den Doppeln läuft es am Ende der
Hinrunde nicht mehr so ganz: Rene und Johannes verloren in vier Sätzen (1:3) und Felix und ich waren recht chancenlos gegen
das Spitzendoppel der Gäste (0:3). Auf Mathis und Tobi in Doppel 3 ist aber verlass. Nach engen fünf Sätzen jubelten die beiden
verdientermaßen (3:2). Bei mir gab’s dann einen Totalausfall gegen Görler (0:3) und auch Rene musste sich dem Spitzenspieler
der Habenhausener mit 1:3 beugen. Johannes, Mathis und Tobi hielten uns mit ihren 3.2, 3:1 und 3:2 Siegen dann aber im Spiel.
Hervorzuheben dabei ist sicherlich Mathis Leistung: Mit scheinbar nie endenden Ballwechseln war er einfach der sicherere
Spieler gegen Möhle. Für die 30 Zuschauer wirklich ein fantastisches und spektakuläres Spiel! Felix musste sich Huseini, der mit
dem Abwehrspiel wenig Probleme hatte, beugen (1:3), sodass wir mit 4:5 in Rückstand lagen zur Halbzeit.
Ich hatte was gutzumachen und das tat ich auch: Gegen Spitzenspieler Heykal zeigte ich eine super Leitung und ließ den
Linkshänder nie wirklich ins Spiel finden, sodass am Ende ein deutliches 3:1 stand. Auch Rene fand gegen Görler auch kein
Mittel (0:3). Johannes tat sich gegen Möhle schwer, aber konnte sich am Ende durchsetzen (3:2). Mathis zeigte wieder eine
Topleistung und gewann auch gegen Hollmann (3:1). Damit konnten wir das erste Mal in Führung gehen. Tobi musste sich dann
in vier Sätzen geschlagen geben (1:3), aber Felix zeigte nach unnötig verlorenem ersten Satz eine super Leistung und kam mit
dem Druck beim Stand von 7:7 gut zurecht. Sein sicherer Viersatzerfolg (3:1) sicherte uns vor dem Abschlussdoppel das
Unentschieden. Rene und Johannes verloren die ersten beiden Sätze denkbar knapp und konnten den Rückstand dann nicht
mehr drehen (1:3), sodass am Ende ein leistungsgerechtes 8:8 stand, bei dem wir die engen Fünfsatzspiele endlich mal wieder
für uns entscheiden konnte. Hervorzuheben ist an dieser Stelle auf jeden Fall der tolle Support und die teilweise Gänsehaut-
Stimmung durch unsere Zuschauer. Chapeau und ein riesen Dank an unsere Fans! Randnotiz: Selbst der Gästebetreuer war
vollen Lobes am Ende des Spiels.
Mit 12:6 Punkten schließen wir die Hinrunde damit als Dritter ab. Sensationell! Wenn uns das jemand zu Saisonbeginn
prophezeit hätte, hätten wir wohl alle sofort zugestimmt. In den Spielen gegen die Topteams haben wir aber deutlich gesehen,
woran es in der Winterpause zu arbeiten gilt: In den Spielen in Jever, gegen Dissen und in Hude fehlte uns die
Durchsetzungskraft in den engen Spielen. Gewinnen wir die engen Fünfsatzspiele können wir gegen jede Mannschaft auf
Augenhöhe mitspielen und jede Topmannschaft ärgern. Die Stimmung innerhalb der Mannschaft ist der Wahnsinn und auch die
Stimmung und Unterstützung unserer Zuschauer sucht seines Gleichen! So macht es einfach nur mega Laune.
Auf bitteres Unentschieden in Jever folgt erste Niederlage gegen Herbstmeister
Dissen (Jever2 - HTV 8:8, HTV - Dissen 6:9)
m.janssen 21.11.2022 - Zwei äußerst schwere Spiele standen am Wochenende für uns in der Verbandsliga an. Am Samstag
ging es nach Jever, die uns mit voller Truppe begrüßten. Also mit an Bord war auch Spitzenspieler Hinrichs, der sonst nur selten
spielt und eigentlich in der ersten Mannschaft Oberliga aktiv ist; dort im unteren Paarkreuz eine Bilanz von 15:3 aufweist. Bei uns
fehlte verletzungsbedingt Tobi, der durch Christoph ersetzt wurde.
In den Doppeln konnten wir direkt einen etwas unerwarteten Sieg einfahren, denn Christoph und ich harmonierten super, spielten
sehr klug und rangen am Ende verdientermaßen das Spitzendoppel Hicken/Kohlrautz mit 14:12 im fünften Satz nieder. Rene und
Johannes gewannen recht sicher mit 3:1, während Alex und Mathis in vier Sätzen verloren (1:3).
Oben gab es dann direkt das nächste Break, denn Rene legte nach verlorenem ersten Satz die Nervosität und den Respekt ab
und gewann mit sehr guter Leistung gegen Hinrichs mit 3:1. Ich mühte mich gegen einen gut spielenden Hicken in einem
hochklassigen Spiel zum 3:2, sodass wir mit 4:1 in Führung gingen. Gegen die kurze Noppe von Kohlrautz fand Alex nie wirklich
ins Spiel, machte viele leichte Fehler und verlor recht deutlich (0:3). Johannes zeigte dann gegen den amtierenden
Bezirksmeister der Jugend und Abwehrspieler Rohlfs eine sehr gute Leistung und gewann in vier Sätzen (3:1). Auch unten
wurden die Punkte geteilt: Während Christoph gegen Fries kein Mittel fand (0:3), gewann Mathis deutlich gegen Rieken (3:0).
Zur Pause also 6:3 für uns.
Ich führte gegen Hinrichs mit 2:0 und hatte bei 9:9 im dritten Satz eigenen Aufschlag. Diese Chance konnte ich nicht nutzen und
plötzlich sah ich mich aber mit 6.8 im fünften Satz hinten. Vier Punkte später hatte ich 2 Matchbälle und eigenen Aufschlag. Auch
diesmal konnte ich meinen Chancen nicht nutzen und so unterlag ich etwas unnötig mit 10:12. Rene war gegen Hicken auf
verlorenem Posten (0:3). Johannes spielte gut, aber Kohlrautz hatte immer wieder das Spielglück auf seiner Seite, sodass es am
Ende 9:11 im fünften Satz hieß (2:3). Unerwartet gut spielte Alex gegen Rohlfs, aber auch hier gab es schlussendlich keine
Belohnung und erneut ein 9:11 im fünften Satz (2:3). Damit war aus dem 6:3 durch drei mit zwei PunktenUnterschied verlorene
Fünfsatzspiele ein 6:7 geworden.
Mathis spielte sehr clever gegen Fries und ging mit 2:0 in Führung. Fries änderte seine Taktik und glich zum 2:2 aus. Unser
Youngstar behielt im Entscheidungssatz aber die Nerven und setzte sich mit 11:9 durch. Christoph spielte unglaublich gut und
siegte sicher gegen Rieken (3:0), sodass wir vorm Abschlussdoppel mit 8:7 führten. Rene und Johannes gewannen den ersten
Satz souverän gegen Hicken/Kohlrautz und führten im zweiten schon mit 10:6. Dann kippte der Satz und das Jeveraner
Spitzendoppel glich zum 1:1 aus. Unser Spitzendoppel zeigte sich unbeeindruckt und ging wieder in Führung, die aber erneut
direkt ausgeglichen wurde. Damit entschied nun ein Satz über Sieg oder Unentschieden: Rene und Johannes spielten absolut
top und gingen mit 10:8 in Führung. Einigen Ballwechsel später und etliche vergebene Matchbälle später jubelten dann aber die
Gastgeber (13:15, 2:3). Ein erneutes Fünfsatzspiel, welche mit 2 Punkten Differenz an Jever ging. Nach knapp 4,5h Stunden
fühlte sich das Unentschieden (33:33 Sätze) für uns eher wie ein verlorener Punkt an, denn Chancen auf den Auswärtssieg
waren viele vorhanden. Ein riesen Dank geht hier nochmal an unsere Unterstützer, die das Spiel in Jever zuschauertechnisch zu
einem klaren Heimspiel machten.
Für uns galt es Mund abputzen und auf Sonntag fokussieren, denn da war der Meisterschaftsfavorit aus Dissen zu Gast in der
Rosenallee. Die Gäste mussten auf ihren Spitzenspieler Seifert verzichten, bei uns fehlte neben Tobi auch der pausierende Alex.
Dafür warfen wir Andre und Felix ins Rennen. Den Start verpassten wir dann allerdings etwas: Rene/Johannes kamen gegen das
sehr unorthodoxe und unbequeme Spiel von Redeker/Wehrkamp-Lemke nicht in Spiel und verloren in drei Sätzen (0:3). Felix
und ich harmonierten super, spielten ein tolles Doppel und spektakuläre Bälle, aber konnten uns gegen das Spitzendoppel der
Gäste nicht belohnen (2:3). Auch Mathis und Andre spielten ein super Doppel unterlagen schlussendlich auch im fünften Satz
gegen das ungeschlagene Doppel Lippold/Heitz, sodass wir nach den Doppeln mit 0:3 hinten lagen.
Davon ließen wir uns aber nicht beirren, denn ich speilte nahezu fehlerfrei gegen Redeker (3:0) und Rene kämpfte sich gegen
Pörtner zum 3:1 durch. Johannes fand gegen Lippold kein richtiges Mittel und unterlag 1:3. Youngstar Mathis zerlegte Muschak
beim deutlichen 3:0 Erfolg, ehe Andre sich gegen Wehrkamp-Lemke für seine gute Leistung nicht belohnen konnte (2:3). Das
Spiel des Tages machte dann Felix: Immer wieder spielte er unglaubliche Abwehrbälle und setzte sehr kluge Angriffsbälle,
sodass er dem vor zwei Jahren noch im oberen Paarkreuz agierenden Heitz (wohl mit Abstand den besten Spieler im unteren
Paarkreuz) die erste Saisonniederlage zufügte (14:12, 3:2).
Ich fing sehr gut an gegen Pörtner und gewann den ersten Satz. In einem hochklassigen Spiel konnte ich leider keinen der
nächsten drei Sätze für mich entscheiden und unterlag schlussendlich mit 1:3. Rene verlor etwas unglücklich in fünf Sätzen
gegen Redeker (2:3), sodass die Gäste mit 7:4 in Führung gingen.
Johannes hatte dann das Glück nicht wirklich auf seiner Seite und lag gegen Muschak mit 0:2 zurück. Dennoch behielt er einen
kühlen Kopf und drehte die Partie trotz weiterer etlicher Netz- und Kantenbälle gegen sich (12:10, 3:2). Auch Mathis konnte sich
in einem spannenden und sehr guten Spiel gegen Lippold knapp mit 11:9 im Entscheidungssatz durchsetzen (3:2). Wieder mal
eine absolut grandiose Leistung von Mathis, der das Wochenende ungeschlagen blieb! Andre verlor gegen Heitz in drei Sätzen
(0:3), während Felix nochmal so richtig für Dramatik sorgte: Nach schnellen 0:2 Satzrückstand konnte er mit 11:9 und 13:11 zum
2:2 ausgleichen. Im Entscheidungssatz behielt Wehrkamp-Lemke dann aber die Nerven und gewann mit 11:8, sodass Felix als
eigentlicher Ersatzspieler seine erste Niederlage im unteren Paarkreuz hinnehmen musste (2:3).
Damit konnten wir den Rückstand aus den Doppeln nicht wieder aufholen, obwohl wir in den Einzeln komplett ebenbürtig waren.
Auch die 4 Stunden Spielzeit, das Satzverhältnis von 30:34 und die insgesamt 8 Fünfsatzspiele zeigen, wie eng es war. Wirklich
ein tolles und sehr hochklassiges Spiel in einer wie immer tollen Atmosphäre in der Rosenallee - unsere Heimspiele werden
immer mehr zu einem Event und die Kulisse immer etwas größer! Dennoch gilt es hier nochmal dem Herbstmeister aus Dissen
zu gratulieren und die Lehren aus dem Wochenende zu ziehen: Wir können mit den besten Mannschaften der Verbandsliga
absolut mithalten. Mit etwas mehr Fortune und einer besseren Bilanz der Fünfsatzspiele (in Jever 3:4 und alle 4 mit nur zwei
Punkten Unterschied verloren; gegen Dissen 3:5) wäre auch deutlich mehr möglich gewesen.
Nichtsdestotrotz stehen wir mit 11:3 Punkten immer noch sehr gut dar und haben die Möglichkeit am kommenden Wochenende
am Samstagabend in Hude und am Sonntag im Heimspiel gegen Habenhausen nochmal gegen die direkten Konkurrenten um
Platz 2 zu punkten.
HTV marschiert weiter – Zwei Siege zum zwischenzeitlichen Platz 2 in der
Verbandsliga ( Lachendorf - HTV 3:9, HTV - Hambergen 9:6)
M.janssen 07.11.2022 - Unsere Ausgangssituation für die Duelle mit den beiden Mitaufsteigern aus Lachendorf und Hambergen
könnte nach den bisherigen Spielen kaum besser sein, denn mit 6:0 Punkten sind wir super in die Saison gestartet. Auch die
Lachendorfer haben ihrerseits bereits 6 Zähler gesammelt, während Hambergen mit 2 Punkten Tabellenschlusslicht ist. Unser
Ziel von 3 Punkten aus den beiden Spielen sollten wir letztendlich doch übertreffen.
Am Samstag stand mit dem ersten Auswärtsspiel in Lachendorf auch die weiteste Fahrt dieser Saison an (170km). Bei uns
rotierte Felix für Alex, der sich eine Pause gönnen durfte, in die Mannschaft, während die Gastgeber auf die Stamm-6
zurückgriffen. In den Doppeln waren Felix und ich gegen das Spitzendoppel bestehend aus Linkshänder Neubert und
Kurznoppenspieler Kunz recht chancenlos (0:3), aber Rene und Johannes gewannen sicher 3:0. Mathis und Tobi verloren knapp
in fünf Sätzen, sodass es erstmals 1:2 nach den Doppeln stand.
Dann kamen wir aber so richtig ins Rollen: Rene spielte unglaublich und gewann 3:2 gegen Kunz, ich setzte mich gegen
Neubert in vier Sätzen durch (3:1), Mathis machte einfach überhaupt keinen Fehler und gewann gegen Dahl 3:0, Johannes
gewohnt sicher gegen Schlote 3:1, Felix zermürbte den bis dato im unteren Paarkreuz ungeschlagenen Rösch mit seinen
Schnittwechseln (3:1) und Tobi gewann souverän mit 3:0. Somit zogen wir schnell mit 7:2 davon.
Ich kam gegen Kunz gar nicht ins Spiel, hatte überhaupt keine Spannung und verlor chancenlos (0:3). Nach 4:11 und 3:11 drehte
Rene dann aber so richtig auf und bog das Match gegen Neubert zu seinen Gunsten (3:2). Grandiose Leistung! Johannes setzte
dann den Schlusspunkt mit seinem 3:1 gegen Dahl zum recht unerwartet deutlichen 9:3 Auswärtssieg. Hervorzuheben ist dabei,
die großartige Stimmung und freundliche Atmosphäre der Zuschauer (Lachendorf besitzt ebenfalls eine Tröte!) und die wirklich
sympathische Lachendorfer Truppe. Auf der zweistündigen Rückfahrt wurden die Punkte 7 und 8 dann ausgiebig und lautstark
gefeiert. Ein großer Dank geht hier auch an Marian und Fabian, die uns als Betreuer begleiteten.
Dennoch hieß es am Sonntag in heimischer Halle wieder den Fokus zu finden, denn mit Hambergen stellte sich der nächste
Mitaufsteiger bei uns vor. Für Hambergen galt es auf jeden Fall zu punkten, damit sie den Anschluss nicht verlieren. Wir wollten
natürlich auf unserer Erfolgswelle weiterreiten und den nächsten Sieg einfahren. Beide Mannschaften traten dementsprechend
auch in Bestbesetzung an. Unser Spitzendoppel verdient sich den Namen immer mehr, denn auch diesmal gaben sich Rene und
Johannes beim sehr deutlichen 3:0 keine Blöße. Tobi und ich konnten mit klugem Spiel das Spitzendoppel der Gäste hauchdünn
knacken (3:2), während Alex und Mathis mit 0:3 verloren. 2:1 Doppel.
Erneut setzten wir dann zu einem kleinen Lauf an: Ich gewann gegen Burmester (3:1), Rene spielte grandios und zwang
Spiewack in die Knie (3:2) und Johannes wie immer souverän 3:0. Im Erfolgsjubel und dem guten Gefühl verloren wir dann aber
etwas den Fokus und die Gäste aus Hambergen holten zum Gegenschlag aus: Alex und Mathis verloren knapp jeweils in fünf
Sätzen (2:3) und sowohl Tobi als auch ich kamen nicht wirklich ins Spiel und unterlagen jeweils 0:3.
Damit glichen die Gäste zum 5:5 aus. Was Rene allerdings am Wochenende anbot, war allererste Klasse: Nach schneller 2:0
Führung wurde es nochmal richtig spannend, doch am Ende setzte er sich gegen Burmester durch (3:2). Absolute
Wahnsinnsleistung am Wochenende – spielerisch als auch mental! Alle 4 Einzel jeweils in fünf Sätzen nach Hause gebracht.
Mega! Das Erfolgsrezept scheinen hier Waffeln zu sein. Zu Johannes gibt es momentan nicht viel zu sagen, denn seine Spiele
gehen meist schnell und er gewinnt ungefährdet (3:0).
Alex stieß nun endlich den Bock um und gewann sein erstes Einzel mit 3:2. Damit sicherte er uns schon mal einen Zähler.
Mathis stand am Sonntag etwas neben sich und verlor mit 1:3, sodass Tobi und das Abschlussdoppel parallel starteten. Im
Abschlussdoppel lagen Rene und Johannes schnell 0:2 hinten, bei Tobi sah es bei 1:2 ebenfalls nicht rosig aus. Er legte aber
nochmal alles rein, erzwang den Entscheidungssatz und gewann diesen Schlussendlich mit 11:8 (3:2) zum 9:6 Heimsieg.
Mentale Höchstleistung! Kurze Randnotiz: Rene und Johannes holten Satz 3 und 4 im Abschlussdoppel, sodass es auch dort in
den Entscheidungssatz gegangen wäre. Wie eng die Kiste am Ende war, zeigt das Satzverhältnis von 32:29. Nichtsdestotrotz ein
toller Heimsieg mit ordentlich Stimmung in der Rosenallee. Vielen Dank an alle Zuschauer. Mit Bier und Bratwurst ließen wir das
Wochenende dann ausklingen.
Am Ende des Wochenendes steht ein 9:3 Auswärtsseig in Lachendorf und ein 9:6 Heimsieg gegen Hambergen, sodass wir nun
immer noch ungeschlagen mit 10:0 Punkten plötzlich auf Platz 2 der Tabelle stehen. Hervorzuheben sind dabei sicherlich Rene
und Johannes, die sowohl im Doppel als auch im Einzel am Wochenende ungeschlagen blieben, und damit mehr als den
Grundstein für die Ergebnisse legen. Alle performen wirklich gut und die Stimmung innerhalb der Mannschaft ist grandios! In
zwei Wochen warten dann aber mit der Reserve aus Jever und Dissen (Tabellenführer) zwei richtig dicke Brocken, wo wir in der
Außenseiterrolle sind. Dennoch werden wir versuchen so viele Punkte wie möglich in der Hinrunde zu sammeln.
Erfolgreiches Wochenende.- HTV holt wichtige Punkte gegen direkte
Konkurrenten im Abstiegskampf ( HTV -Stade 9:3, HTV - SWO 9:3)
m.janssen 02.11.2022 - Nach dem grandiosen Saisonstart mit dem Heimsieg gegen Lunestedt 2, galt das erste
Koppelspielwochenende direkt als nächste Standortbestimmung im Abstiegskampf, denn mit dem Post SV Stade und SG SW
Oldenburg gastierten zwei direkte Konkurrenten um den Klassenerhalt in der Hundsmühler Rosenallee. Am Sonntag trat Stade,
die am Vortag bereits in Oldenburg spielten und nächtigten und doch noch etwas müde waren, ohne Nummer 3 an. Nach
krankheitsbedingten Ausfällen konnten wir wieder auf alle Stammkräfte zurückgreifen.
Unser Spitzendoppel Rene und Johannes kamen dann gegen die sehr übersichtlich agierende Kombination Mauritius/Meyer nie
wirklich ins Spiel und unterlagen etwas überraschend mit 0:3. Tobi und ich brauchten einen Satz um uns zu finden, siegten
anschließend mit 3:1 und holten damit direkt das Rebreak. Unsere beiden Youngstars lieferten dann eine tadellose Leistung ab
und setzten sich souverän in 3 Sätzen durch. Damit ein gelungener Start mit 2:1 in den Doppeln.
Oben tat ich mich gegen Linkspfote Mauritius ungemein schwer, konnte aber die Oberhand in fünf umkämpften Sätzen behalten
(3:2). Rene zeigte dann Abwehrer Au ein wenig die Grenzen auf (3:0) und brachte uns mit 4:1 in Führung. Mittig haben wir mit
Johannes wohl aktuell den besten Akteur: Ein kompromissloses 3:0 gegen Meyer war das Resultat, sodass wir schnell mit 5:1 in
Führung gingen. Alex hatte Linkshänder Barkow nur im ersten Satz etwas entgegenzusetzen und unterlag schlussendlich mit
3:0. Dennoch zeigte er eine gute Leistung, auf der sich aufbauen lässt. Mathis und Tobi ließen bei ihren 3:0 Siegen nichts
anbrennen und erhöhten auf 7:2 zur Pause.
Im Duell der Spitzenspieler war Abwehrspieler Au dann auch gegen mich auf verlorenem Posten (3:0). Rene unterlag Mauritius
mit 3:1, aber Johannes beendete das Spiel dann mit seinem Dreisatzerfolg zum 9:3 Endstand. Ein nicht unbedingt zu
erwartender Sieg, der aber schlussendlich aufgrund unser Topleistung auch in der Höheabsolut in Ordnung ging (9:3 bei 28:12
Sätzen).
Am Reformationstag kam es dann zum langersehnten Derby mit der ersten Herren von SWO, bei denen mit Daniel Bock die
Nummer 3 fehlte. Rene und Johannes zeigten dann gegen Abwehrer Barrenschee und Kurznoppenspieler Malohn eine starke
Leistung und gewannen sicher in drei Sätzen (3:0). Während Tobi und ich gegen das Spitzendoppel Ohlrogge/ Wraase in fünf
Sätzen unterlagen (2:3), siegten Alex und Mathis mit 3:2. Erneut ein guter Start mit einem 2:1 in den Doppeln.
Nach schneller 2:0 Satzführung tat ich mich gegen das unbequeme Spiel von Ohlrogge ab Satz drei recht schwer. Zum Glück
konnte ich den Entscheidungssatz vermeiden und im vierten Satz mit 15:13 den Sack zumachen. Rene spielte gegen
Barrenschee sehr solide und das 3:1 war nie wirklich gefährdet. Johannes gewann gegen Oleinicenko (3:0), sodass wir wieder
schnell mit 5:1 davonzogen. Gegen Linkspfote Wraase konnte Alex nur den zweiten Satz erfolgreich gestalten (1:3). Dennoch
auch hier wieder eine ansprechende Leistung, die im Laufe der Saison sicherlich noch den ein oder anderen Einzelerfolg bringen
wird. Im unteren Paarkreuz war Mathis dann zu sicher für Jeddeloh (3:0), während Tobi und Malohn teilweise endlose
Ballwechsel spielten. Leider mit dem besseren Ende in der Verlängerung des Entscheidungssatzes für Malohn.
Zur Halbzeit damit eine 6:3 Führung für uns. Gegen die Abwehr von Barrenschee zeigte ich eine gute Leistung und konnte mich
sicher in drei Sätzen behaupten. Rene war nun richtig „on Fire“ und spielte gnadenlos. Ein schnelles und überzeugendes 3:0
gegen Ohlrogge war das Ergebnis. Chapeau! Johannes hatte auch in seinem vierten Einzel des Wochenendes keine Lust auf
ein langes Spiel und setzte sich wieder sehr souverän mit 3:0 durch - gleichbedeutend mit dem 9:3 Endstand (32:13 Sätze).
Auch diesmal ein in der Höhe absolut gerechtfertigter Heimsieg, denn in den wichtigen, knappen Momenten waren wir einfach
fokussierter und mutiger.
Zusammenfassend ein absolutes Spitzen-Wochenende an dessen Ende 4:0 Damit konnten wir beide Konkurrenten deutlich in
Schach halten und sind nach nun drei Spielen noch verlustpunktfrei, auch wenn die wirklichen Topteams noch auf uns warten.
Das Saisonziel bleibt in erster Linie dennoch der Klassenerhalt. Weiterhin bemerkenswert ist die tolle Stimmung in der
Rosenallee, fanden doch am Sonntag 30 und zum Derby gegen SWO am Montag sogar 50 Zuschauer bei bestem Herbstwetter
den Weg in die Halle. Das anschließende Grillen nach beiden Spiele sei hier nur noch als kleine Randnotiz erwähnt, denn
mittlerweile gehört es zum guten Programm eines Heimspiels. Kommendes Wochenende stehen mit dem ersten Auswärtsspiel
TuS Lachendorf (Samstag) und einem Heimspiel gegen FC Hambergen (Sonntag) erneut direkte Duelle um den Klassenerhalt
an. Hier wollen wir wieder unsere Leistung abrufen, uns gut präsentieren und sicherlich auch etwas Zählbares holen.
8:6 Heimsieg zum Saisonauftakt (HTV - Lunestedt 2 9:6)
m.janssen 12.10.2022 - Mit einem 9:6 Heimsieg gegen die Reserve vom TSV Lunestedt startete unsere zweite Mission
Klassenerhalt in der Verbandsliga am letzten Sonntag. Dabei gab Alex Uhing sein Debüt im Herrenbereich für den HTV - herzlich
willkommen! Krankheitsbedingt fehlten Tobi und ich leider, aber auch der TSV lief mit zwei Ersatzspielern auf.
Unser Spitzendoppel Rene und Johannes setzte sich zum Auftakt mit 3:0 gegen Wille/Loockhoff durch, während sich unser
„Youngstar“-Doppel Alex/Mathis mit 1:3 gegen das Lunestedter Spitzendoppel geschlagen geben mussten. Im Doppel der
Ersatzmänner zeigten Felix und Christoph dann, dass sie jederzeit bereitstehen und wir beim HTV sehr breit aufgestellt sind.
Nach verlorenen ersten Satz gewannen sie sicher mit 3:1. 2:1 nach den Doppeln für den HTV.
Oben verlor Rene dann gegen Wilbrandt mit 1:3. Johannes trumpfte dann aber gegen Wille, der bis dato eine Bilanz von 10:2
aufwies, auf und siegte sehr sicher in drei Sätzen. Alex war in seinem ersten Auftritt etwas nervös und konnte gegen den
unbequem spielenden Loockhoff nichts ausrichten (1:3). Dann setzten wir zu einem Lauf an: Mathis zeigte ein tolles Match
gegen Uwe Runge und siegte in fünf Sätzen (3:2), Felix und Christoph hielten die TSV Ersatzmänner Volkmar und Rüdiger
Runge mit 3:0 und 3:1 in Schach und erhöhten damit auf 6:3 für uns.
Diesen Lauf konterte der TSV direkt mit 3 gewonnen Einzeln in Folge: Rene verlor nach 2:0 Satzführung noch gegen Wille,
Johannes kam gegen den auf sehr hohem Niveau agierenden Wilbrandt nicht ins Spiel (0:3) und auch Alex musste Linkspfote
Uwe Runge nach vier Sätzen gratulieren (1:3). Damit stellte Lunestedt wieder auf 6:6 Ausgleich. Erneut waren es dann Mathis,
Felix und Christoph die mit ihren sicheren 3:0 Siegen den Heimsieg unter Dach und Fach brachten. Ganz starker Auftritt der drei.
Nochmals vielen Dank für das Aushelfen an Felix und Christoph.
Mit dem 9:6 Heimsieg holen wir zwei ganz wichtige Zähler zum Auftakt, sodass die obligatorische Bratwurst nach dem Spiel sehr
genossen wurde. In drei Wochen startet dann unser „Hinrunden-Endspurt“ mit Heimspielen gegen Stade (30.10.) und Schwarz-
Weiß Oldenburg (31.10.), wo es wieder gilt: Alles reinwerfen und möglichst viele Punkte zuhause behalten!
HTV-Mädchen holen senstionellen 3.Platz in der Niedersachsenliga (Hannover
96 - HTV 1:7, Bad Münder -HTV 6:8)
m.jobmann 2.05.2022 Tischtennis: HTV-U18 Mädchen erringen 3. Platz
in Niedersachsenliga.��
Am Monatswechsel April/Mai 2022 konnten die Mädchen unter 18 des
HTV in der Tischtennis-Niedersachsenliga einen hervorragenden dritten
Platz erkämpfen. Es ging am entscheidenden Spieltag gegen Hannover
96 und Bad Münder. Gegen Bad Münder am Deister gab es einen 8:6
(gefühlter 9:5) Sieg! Das bedeutet Platz 3 der Abschlusstabelle für
unsere Mädels. Und das ist eine "Mega Starke" Leistung, so Trainer
Marian Jobmann zum Ende der Saison. Immerhin ist die
Niedersachsenliga die höchste Spielklasse, somit ist der HTV das
drittbeste U18 Mädchen Team Niedersachsens, bei einem Altersschnitt
von 13,25 Jahren, also im Schnitt gegen 4 Jahre ältere Gegnerinnen!!!
Es spielten heute (v.links n. rechts): Lea Runge, Franzi Bartl, Sara
Poppe, Elisa Baum.
Saisonendspurt geglückt - zwei deutliche Heimsiege gegen Sande (9:2) und
Oesede2 (9:3), aber Meisterfeier vertagt (HTV - Sande 9:2, HTV -Oesede2 9:3)
m.janssen 14.03.2022 - Am Wochenende war es endlich wieder soweit: In der Rosenallee wurde seit Ende November wieder
Landesliga-Tischtennis gespielt - praktisch ein zweiter Saisonstart. Für uns ging es am Samstag gegen Sande und sonntags
gegen die Reserve vom SF Oesede. Kurz als Erinnerung zur Situation in der Liga: Wir sind Tabellenführer, punktgleich mit
Bawinkel aber mit einem etwas besseren Spielverhältnis (+4). Also wären wir mit zwei eigentlich nicht erwartbaren Heimsiegen
höher als 9:2 am Sonntag direkt Meister geworden. Unsere Gäste aus Sande stehen im unteren Mittelfeld und müssen noch ein
paar Zähler einfahren, um den direkten Klassenerhalt zu sichern. Die Reserve aus Oesede bestritt in der „Hinrunde“ erst 4 Spiele
und ist daher nach den Monaten Pause schwierig einzuschätzen. Personell gab es bei uns in der Winterpause eine kleine
Änderung in der Aufstellung, aber ansonsten nichts Neues.
Samstag ging es dann zur Bundesligazeit (15:30 Uhr) los. Sande wie gewohnt ohne die Brüder Meinen und diesmal auch ohne
Boumann, dafür mit Fengler, Black und Dreyer aus der Zweiten. Wir hofften auf den ersten Einsatz unseres Neuzugangs Niklas,
der sich aber unter der Woche krankmeldete und nicht rechtzeitig im Vollbesitz seiner Kräfte war. Trotzdem danke fürs Anfeuern
und Coachen. Ersetzt wurde Niklas durch Abwehrer Felix.
In den Doppeln schickten wir die gewohnten Paarungen ins Rennen: Johannes und Rene als Spitzendoppel, Feix und ich als
Zweierdoppel und Tobi und Mathis in Doppel 3. Das erhoffte 3:0 nach den Doppeln gab es nicht, obwohl Johannes und Rene
kurzen Prozess machten (3:0) und Felix und ich das Spitzendoppel der Gäste Hartmann/Janssen bezwingen konnten (3:1). Tobi
und Mathis waren aber chancenlos (0:3).
Oben zeigte ich eine gute Leistung gegen Alex Janssen (3:1), während Johannes und Henning Hartmann sich die Bälle in
spektakulären Ballwechseln reihenweise um die Ohren schlugen. Leider mit dem besseren Ende für den Sander Spitzenspieler
(2:3). Doch dann setzten wir zu einem Lauf an: Rene und Tobi zeigten ihre Klasse und Abgeklärtheit und gewannen beide
souverän mit 3:0. Ersatzmann Felix trumpfte bei seinem Landesligadebüt direkt auf und siegte nach vier hart umkämpften
Sätzen (3:1). Nachdem Mathis sich mit 3:1 gegen Black und ich durchaus überraschend deutlich gegen Hartmann mit 3:0
gewann, stand es 8:2. Johannes drehte dann nach 0:2 Satzrückstand nochmal richtig auf, änderte seine Taktik etwas und setzte
den Schlusspunkt mit seinem sehr wichtigen 3:2 Erfolg gegen Alex Janssen. Ein toller Auftritt der kompletten Mannschaft nach
so langer Wettkampfpause und ein sehr wichtiger Heimerfolg, der die Chance auf die direkte Meisterschaft am Sonntag noch
gewährte. Beim mittlerweile seit Jahren fest zum Programm gehörenden Grillen wurde sich dann schon etwas auf das letzte
Saisonspiel eingestimmt.
Erfreulicherweise hieß es am Sonntag dann: „Herzlich Willkommen beim HTV Niklas!“ Er meldete sich fit und wollte zumindest
im Doppel gucken wie es geht. Einmal Blut geleckt, war Niklas dann auch fit genug für die Einzel. Hier ist mir wichtig zu
erwähnen: Vielen, vielen Dank erneut an Felix, der sich in der Halle bereithielt, falls es bei Niklas nach dem Doppel nicht fürs
Einzel gereicht hätte. Die Reserve aus Oesede galt es nicht zu unterschätzen, traten sie auch in nahezu Bestbesetzung an.
Lediglich der Sechser wurde ersetzt.
In den Doppeln wollten wir dann wie am Vortag direkt wieder ein Zeichen setzen und stellten Johannes und Rene in Doppel 1,
Niklas und mich in Doppel 2 und erneut Tobi und Mathis in Doppel 3. Aber auch diesmal gelang es nur teilweise. Während
Johannes und Rene gegen Richter und Knoop kurzen Prozess machten (3:0), mussten Niklas und ich uns erstmal finden. Nach
zwei sehr deutlich verlorenen Sätzen und unzähligen leichten Fehlern fanden wir aber ins Spiel, wurden sicherer und konnten
uns am Ende in fünf Sätzen durchsetzen (3:2) Tobi und Mathis zogen leider nach hartem Kampf im Entscheidungssatz den
Kürzeren (2:3).
Ich gewann dann recht deutlich gegen Richter (3:0), wobei ich im zweiten Satz Satzbälle abwehren musste. Niklas fand nach 3-
jähriger TT-Pause in den ersten beiden Sätzen gegen Youngstar Kalinowski noch nicht zur alten gewohnten Sicherheit in der
Abwehr. Ab dem dritten Satz lief es dann aber immer besser, sodass er sein erstes Einzel im Trikot des HTV mit 3:2 gewinnen
konnte- starke Leistung. Dass es für Johannes gegen den unbequemen Blockspieler Rabbe eng wird, war vorauszuahnen.
Immer wieder ging es hin und her, aber mit einer super Nervenstärke setzte sich Johannes schlussendlich im Entscheidungssatz
(3:2) durch. Damit führten wir 5:1, wobei es auch 2:4 hätte stehen können. Aber das zeichnet uns in dieser Saison aus: In den
wichtigen und engen Situationen sind wir einfach stark.
Rene und Tobi siegten souverän im Schnelldurchlauf mit jeweils 3:0 zum 7:1 Gesamtstand. Doch die Gegenwehr der Gäste war
noch nicht gebrochen. Mathis ging zwar mit 2:0 in Führung, mussten dem immer stärker werdenden Lübbers aber doch noch
gratulieren (2:3). Im Spitzelspiel hatte ich bei 10:7 im Entscheidungssatz alle Trümpfe in der Hand, konnte sie aber nicht nutzen,
sodass ich mich Kalinowski etwas unnötig mit 11:13 geschlagen geben musste (2:3). Aber Niklas und Johannes sorgten dann für
die Entscheidung. Während Niklas seinen Gegenüber Richter mit seinem Schnittwechsel in der Abwehr und seinen platzierten
Topspins entnervte (3:0), zeigte Johannes abermals eine top Leistung und bezwang Knoop in vier Sätzen (3:1) zum
abschließenden 9:3 Heimsieg.
Was bedeutet das nun für uns: Wir sind noch nicht Meister, aber wir haben unsere Pflicht mehr als erfüllt und den Druck im
Kampf um die Meisterschaft auf Bawinkel maximal aufgebaut. Sollte Bawinkel in ihren verbleibenden zwei Spielen gegen
Wissingen und Oesede2 zweimal „nur“ 9:1 gewinnen, sind wir aufgrund der besseren Spieldifferenz Meister. Kommenden
Sonntag könnte uns Wissingen also bereits zur Sofa-Meisterschaft und dem Aufstieg in die Verbandsliga verhelfen.
Mit zwei Siegen an die Tabellenspitze - Mathis Albers glänzt (HTV-Dinklage 9:6,
HTV -Wissingen 9:2)
m.janssen 23.11.2021 - Dem 9:6 Sieg gegen Dinklage am Samstag folgte ein ungefährdetes 9:2 gegen Wissingen am Sonntag.
Durch den Punktverlust von Bawinkel eroberten wir dadurch die Tabellenspitze.
Am Samstag ging es in der Rosenallee gegen den TV Dinklage, die ebenfalls erst 2 Minuspunkte zu verzeichnen hatten, in das
nächste Spitzenspiel, was Dramatik und Spannung versprach.
In den Doppeln konnten sich lediglich Johannes und Rene in fünf Sätzen durchsetzen (3:2), während Joris und ich (1:3) und Tobi
und Mathis (12:14 im 5. Satz, 2:3) das Nachsehen hatten. Ich spielte gegen Bahns kluge Platzierungen und machte wenig Fehler
(3:0). Johannes fing furios an (11:1 im ersten Satz), fand aber nach der knapp fünfminütigen Satzpause von Patzelt nicht wieder
komplett in seinen Rhythmus und verlor letztendlich im Entscheidungssatz (2:3). Rene ohne wirkliche Probleme und sehr
souverän gegen Zurhake (3:0). Tobi war gegen Bröring ebenso wie Joris gegen Niko Dettmer dann leider knapp in vier Sätzen
unterlegen (1:3). Unser Youngstar Mathis bewies dann starke Nerven und bezwang Alex Dettmer in fünf umkämpften Sätzen
(3:2). Dadurch hielten wir zur Halbzeit Anschluss, liefen dem Rückstand aus den Doppeln aber immer noch hinterher (4:5).
Das Spitzeneinzel konnten ich dann in drei Sätzen für mich entscheiden (3.0 gegen Patzelt). Johannes verpasste die ersten
beiden Sätze gegen Bahns, kam dann aber mit toller Mentalität und toller Leistung zurück, um schlussendlich erneut knapp im
Entscheidungssatz zu verlieren (2:3). Immer noch ein knapper Rückstand. Rene und Tobi brachten uns dann mit ihren beiden
Viersatzerfolgen (jeweils 3:1) das erste Mal in Führung. Nachdem Joris sich klar gegen Alex Dettmer durch setzte (3:0) hatten wir
zumindest einen Punkt sicher. Bei Mathis ging es gegen Niko Dettmer hin und her und demzufolge in den Entscheidungssatz.
Parallel dazu gingen Johannes und Rene im Abschlussdoppel mit 2:0 in Führung, fanden sich aber kurze Zeit später ebenfalls im
Entscheidungssatz wieder. Während die beiden das Abschlussdoppel noch verloren, stand es bei Mathis nun 10:10. Kurios:
Gleichzeitig zum Matchball im Abschlussdoppel hatte Niko Dettmer einen seiner etlichen Matchbälle gegen Mathis, sodass aus
der 8:6 Führung innerhalb von Sekunden ein 8:8 hätte werden können. Immer wieder Matchball gegen Mathis, immer wieder
abgewehrt. Einen seiner vielen eigenen Matchbälle konnte unser Youngstar aber auch nicht veredeln.
Erst beim Stand von 18:17 nutze er die Chance und siegte. Damit holten wir anstatt des 8:8 Unentschiedens den enorm
wichtigen 9:6 Heimsieg. Ganz großes Kino mit welcher Ruhe und Abgeklärtheit, der erst 13-jährige vor den knapp 30
Zuschauern dieses Auf und Ab im Entscheidungssatz durchlebte und schlussendlich gewann - während der ein oder andere
Betrachter dem Herzinfarkt nahe war. Ganz, ganz großen Respekt!!
Im Anschluss ging es mit unserer ersten Damen für einen gemeinsamen, gemütlichen Abend zum Griechen. Eine kleine
Delegation entschied sich dann noch für einen Weiterzug in die Oldenburger Innenstadt.
Am Sonntag ging es dann gegen unseren „Angstgegner“ aus Wissingen. Die letzten Duelle liefen aus unserer Sicht nicht so
berauschend, doch diesmal waren die Vorzeichen etwas anders. Während der ein oder andere von uns nach einer etwas
längeren Nacht erstmal aufwachen musste, traten die Gäste ohne ihre Nummer 2, 3 und 6 an. Bei uns sprang Cuong für Mathis
ein. Daher waren wir in klarer Favoritenrolle und wollten natürlich auch beide Punkte in der Rosenallee behalten.
Die Doppel liefen dann direkt einwandfrei. Johannes und Rene sowie Joris und ich gewannen in vier Sätzen (jeweils 3:1). Tobi
und Cuong setzten sich im Entscheidungssatz durch (3:2), sodass der perfekte Start gelang. Ich musste dann erstmal meinen
Fokus finden, ehe ich gegen den ins obere Paarkreuz gerückten Falke mich in vier Sätzen durchsetzen konnte (3:1). Johannes
verlor gegen Stüer trotz ansprechender Leistung mit 3:1.
Rene ist in der Mitte einfach eine Bank und nur schwer zu bezwingen. Dies ließ er Schmidtke auch spüren und gewann ohne
Probleme 3:0. Bei Tobi läuft es in der ersten Einzelrunde noch nicht so rund. Auch diesmal musste er seinem Gegenüber
Kuhnert nach vier Sätzen gratulieren (1:3). Joris gewann dann ungefährdet gegen Ersatzmann Hagedorn (3:0 und Cuong mühte
sich gegen Nintemann zu einem Fünfsatzerfolg (3:2), sodass wir mit 7:2 in Führung gingen.
Gegen Stüer spielte ich dann wohl mein bestes Einzel dieser Saison. Immer wieder spielte ich sehr kluge Bälle und variierte das
Tempo, sodass Stüer nie zu Entfaltung kam. Folglich ein souveräner 3:0 Erfolg. Johannes machte dann den Sack mit seinem 3:1
Erfolg gegen Falke zu. Bei anschließender Bratwurst wurde das Wochenende nochmal gemeinsam Revue passieren lassen, ehe
uns die Dinklager mitteilten, sie hätten soeben einen Punkt gegen Bawinkel geholt. Dadurch grüßen wir nun aufgrund des
besseren Spielverhältnisses von der Tabellenspitzen! Zum Hinrundenabschluss geht es für uns am Samstag (04.12) gegen die
Reserve vom SF Oesede und am Sonntag (05.12) gegen den TuS Sande nochmal darum, die Tabellenführung zu verteidigen
und die Herbstmeisterschaft einzufahren.
Spitzenspiel-Wochenende mit gemischten Gefühlen ( HTV – Hude 3 9:4, HTV –
Bawinkel 5:9)
m.janssen 15.11.2021 - Das vergangene Wochenende stand vollkommen im Glanz zweier absoluten Topspiele in der
Landesliga. Am Samstag kam die dritte Mannschaft des TV Hude zu uns, während am Sonntag erstmalig der SV Bawinkel in der
Rosenallee aufschlug - beide Teams bis dato mit 7:1 Punkten, wir mit 6:0. Daher waren tolle Ballwechsel und sehr spannende
Spiele zu erwarten.
Wie erwartet trat Hude in Topbesetzung an. Bei uns fehlte Mathis, der sich auf der Bezirksmeisterschaft U15 den Titel sicherte.
Bärenstark, Glückwunsch!! Dafür schickten wir mit Basti Lippert unseren Abwehrkünstler ins Rennen. Die Geschichte des Spiels
ist relativ schnell erzählt:
Ein Spiel auf Augenhöhe, wobei wir direkt von Beginn an ein Feuerwerk abfackelten und in den wichtigen Momenten alles
rausholten. Dies führte zu einer 6:0 Führung. In den Doppeln bezwangen Johannes und Rene Julian Meißner und Gerken in fünf
knappen Sätzen (3:2). Basti und ich fanden nach 0:2 Rückstand das richtige Mittel und die nötige Balance zwischen Abwehr und
Angriff und knackten schlussendlich das Spitzendoppel Engels/Scherf (3:2). Tobi und Joris spielten immer wieder kluge
Platzierungen und setzen sich verdient mit 3:1 durch.
Die ersten drei Einzel liefen dann nahezu reibungslos. Nur Johannes gab einen Satz gegen Engels ab, während Rene und ich
sowohl Schrader als auch Julian Meißner jeweils souverän mit 3:0 aus der Box schickten. Aus dem prophezeiten engen Match
war plötzlich eine glasklare Angelegenheit geworden - so schien es zumindest. Tobi musste dann den ersten Punkt der Gäste
zulassen, da Scherf in der Mitte einfach nicht zu bezwingen ist (0:3). Unten gingen dann ebenfalls beide Spiele an die Gäste:
Joris verlor in vier Sätzen gegen Gerken (1:3) und Basti musste Cedric Meißner nach fünf langen Sätzen gratulieren (2:3). Damit
war unser scheinbar komfortable Führung erstmal wieder halbiert worden - 6:3.
Oben dann ein umkämpfter Sieg meinerseits gegen Engels (3:1). Das Match des Tages fand aber in der Nachbarbox statt!
Johannes und Julian Meißner schlugen sich knappe 40 Minuten lang Raketen um die Ohren. Nach zwei abgewehrten Matchbälle
konnte Johannes das Spiel dann mit 13:11 im Entscheidungssatz für sich verbuchen. Das war wirklich Werbung für den Sport!
Rene musste sich Scherf nach vier Sätzen geschlagen geben (1:3), während Tobi in einem sehenswerten Match gegen Schrader
die Oberhand behielt (3:2) und für den 9:4 Endstand sorgte.
9:4 klingt recht deutlich und souverän - bei einer Spielzeit von 3,5h wird aber deutlich, wie eng das Ganze war. Grundstein
sicherlich das 3:0 in den Doppeln und die 4:1 Fünfsatzmatches - wäre auch nur eines davon nicht an uns gegangen, wäre es
womöglich ein 5h-Krimi geworden. Nichtsdestotrotz bärenstarker Auftritt von uns. Wie gehabt wurde das Spiel direkt bei einem
kühlen Getränk und einer heißen Bratwurst analysiert.
Am Sonntag um 12 Uhr ging es dann gegen die nächste Topmannschaft der Landesliga - den SV Bawinkel. Die Geschichte des
Vortages wiederholte sich, doch leider waren wir diesmal diejenigen, die der Intensität und dem Feuer der Gäste zu Beginn des
Matches nicht Paroli bieten konnten. Alle drei Doppel gingen in vier Sätzen weg (jeweils 1:3), wobei durchaus Chancen
bestanden, zumindest ein Doppel zu holen.
Oben dann ein gutes Match von mir gegen Bode. Nach gegnerischem Timeout bei 2:1 und 8:4 Führung meinerseits, sah ich
mich plötzlich mit 7:9 im Entscheidungssatz hinten. Abermals konnte ich den Kopf aus der Schlinge ziehen und das Spiel
irgendwie reinbiegen (3:2). Johannes war gegen Hantke, den mit Abstand besten Spieler der Liga, auf verlorenen Posten (0:3).
Rene hatte gegen Kurbjuweit alles im Griff und führte locker mit 2:0, verlor etwas den Faden und musste sich am Ende noch
geschlagen geben (2:3). Tobi fand er gegen Linkspfote Wintels kein richtiges Mittel (0:3) und damit führten die Gäste bereits mit
6:1. Bis hierhin wie erwähnt wirklich eine fast perfekte Kopie des Vortages - eben nur gegen uns.
Joris hatte dann keine Mühen mit Schultealbert (3:0), während Cuong Janzen mit 1:3 unterlag. Ich war dann ebenso chancenlos
gegen Hantke wie Johannes (0:3) und Johannes kopierte mein Spiel gegen Bode und gewann mit 11:9 im Entscheidungssatz
(3:2). Er hielt uns damit am Leben, denn zumindest ein 8:8 wäre nun theoretisch ja noch drin. Und dann zeigten wir das erste
Mal seit langem Comeback-Qualitäten. Sowohl Rene als auch Tobi, der wohl immer eine Einzelrunde zum Aufwärmen braucht,
gewannen souverän gegen Wintels und Kurbjuweit (jeweils 3:0). Unten rechneten wir uns nun ebenfalls gute Chancen aus.
Während Cuong schnell 2:0 führte, kämpfte sich Joris zu einer 2:1 Satzführung.
Plötzlich war das Abschlussdoppel in greifbarer Nähe. Der vierte Satz bei Joris ging klar an seinen Gegenüber Janzen und auch
Cuong musste den 2:2 Satzausgleich hinnehmen. Leider konnte sich Joris im fünften Satz nicht durchsetzen (2:3). Damit war
unsere Aufholjagd gestoppt.
Die 9:5 Heimniederlage trübte die Stimmung etwas, aber mit 2:2 Punkten am Wochenende können wir zufrieden sein, war es
doch das am Freitag intern ausgegebene Mindestziel. Das Wochenende endete dann traditionell mit gemütlichem
Beisammensitzen bei Bier und gegrillter Bratwurst.
Kommendes Wochenende stehen direkt die nächsten zwei dicken Brocken vor der Tür. Am Samstag gastiert der TV Dinklage,
aktuell Tabellenzweiter mit 10:2 Punkten, bei uns in der Rosenallee und am Sonntag geht es im Heimspiel gegen den SV 28
Wissingen.
Koppelwochenende endet für erste Herren an der Tabellenspitze ( SWO -HTV
2:9, Laxten - TV 1:9)
m.janssen 04.10.2021 -Am 2. und 3.10. stand für die erste Herren ein Koppelwochenende auf dem Programm. Dabei musste
man auf Marek verzichten, der beruflich bedingt im Ausland verweilte. Außerdem war,auch Cuong aufgrund von Familienfeiern
verhindert. Dafür sprangen Aron und Christoph K. ein, vielen Dank für euren Einsatz! Von unseren ersten Gegnern am
Wochenende, der Zweitverwertung von Schwarz-Weiß, wussten wir aus der Presse ebenfalls von einigen Ausfällen. Allerdings
setzte SWO alles auf eine Karte, in dem der verletzte Malohn (an dieser Stelle gute Besserung!) aufgestellt wurde, um das
aufrücken der anderen Spieler zu umgehen.
Somit starteten wir mit Tobi und Mathis an Doppel 3, sowie Aron und Johannes an Doppel 2 ins Match, während das Doppel 1
Rene und Joris kampflos den Punkt erhielt. Beide Doppel konnten sich durchsetzen, was zur ersten 3:0 Doppelführung seit
Jahren führte.
Johannes und Rene ließen daraufhin 2 deutliche Erfolge gegen Oleinicenko und Dirks folgen, wobei Johannes in seinem ersten
Saisonspiel einen Satz brauchte, um dann doch wieder in den Wettkampfmodus zu finden.
In der Mitte traf Joris erneut auf Malohn, wodurch er für den Punktgewinn erneut nicht zum Schläger greifen musste. Tobi hatte
im 4. Satz 3 Matchbälle auf dem Schläger, die Routinier Enneking jedoch alle abwehren und im 5. schlussendlich noch
triumphieren konnte. Trotzdem zeigte Tobi erneut gute Ansätze, trotz aller Selbstkritik war das Team der Meinung, dass er in der
Saison angekommen sei.
Unten wurde es nun spannend: Mathis verlor den 1. Satz deutlich gegen Scheper, dessen variables Abwehrspiel Mathis immer
wieder Probleme bereitete. Im 2. Satz war er besser eingestellt und konnte diesen deutlich gewinnen.
Am Nebentisch bewies Klienke unserem Ersatzmann Aron, dass eine feste Rückhand diagonal Linkshänder durchaus vor
Probleme stellen kann. Beide Spiele gingen in den 5. Satz, wobei Aron Klienke am Ende gratulieren musste. Mathis gab seine
zwischenzeitliche Führung zum Satzende wieder aus der Hand und hatte auf einmal bei 9:10 einen Matchball gegen sich. In
dieser Situation blieb er jedoch cool und konnte den Matchball abwehren und das Spiel in der Verlängerung gewinnen! Mental
eine eindeutige Weiterentwicklung gegenüber dem 1. Saisonspiel!
Oben gewann Johannes souverän gegen Dirks, wodurch unser Sieg durch den weiteren, kampflosen Punkt von Tobi feststand!
Nun lag es an Rene, die Höhe des Sieges zu bestimmen. Mit einer guten, kämpferischen Leistung konnte er beim 3:1 gegen
Oleinicenko den 9:2 Sieg perfekt machen!
Eine gute Mannschaftsleistung, die man anschließend bei ein paar Kaltgetränken nochmal Revue passieren ließ. Dabei wurde
festgehalten, dass Joris bei so vielen eingesparten Körnern am Sonntag definitiv performen müsste (und das Trikot gleich
anlassen könnte)!
Am Sonntag ging es dann nach Lingen, wo uns Olympia Laxten erwartete. Auf der Hinfahrt wurde sich im Bus auf ein Spiel auf
Augenhöhe eingestimmt, wobei Joris und Christoph abwechselnd als DJ zu glänzen vermochten, gute Voraussetzungen für
unsere 7 Auswärtsspiele in der Rückrunde!
Die Doppel stellten wir wieder wie gegen Bümmerstede auf, sodass wir mit Rene und Johannes im D1 und Mathis und Tobi im
D2 antraten. Allerdings erwies sich das Laxtener Spitzendoppel dieses Mal als zu stark für Tobi und Mathis, sodass wir mit 1:1 in
das Spiel starteten, Rene und Johannes rangen Fitzek/Keller mit 3:1 nieder. Joris und Christoph konnten gegen Brandt/Wöbker
ihren Matchplan (Sidespin, Sidespin, mehr Sidespin) gut umsetzen, was in einem 3:1 Sieg und der 2:1 Führung nach den
Doppeln mündete, alles sah nach dem erwartet engen Spiel aus!
Oben machte Johannes gegen Keller da weiter, wo er letztes Jahr aufgehört hatte: bei seinem 3:0 Sieg bestimmte Johannes mit
seinem kompromisslosen Angriffsspiel das Geschehen! Bockstark ;)
Am Nebentisch stand Rene Laxtens Nummer 1 Varel gegenüber. René ließ sich von Johannes Performance anstecken und
gewann den 1. Satz sehr deutlich, was im 2. Satz jedoch zu einem überpacen und noch deutlicheren Satzverlust führte. Nach
einigen Änderungen im Rückschlagbereich fand Rene im eng geführten 3. Satz auf die Siegerstraße zurück und ließ sich auch
von Varels verändertem Aufschlagpiel im 4. Satz nicht mehr schocken: 3:1 Sieg und ein wichtiges Break!
Mit der beruhigenden 4:1 Führung im Rücken stiegen Tobi und Joris in die Box. Tobi bestätigte seine aufsteigende Form und
machte beim 3:0 gegen Brandt da weiter wo Johannes aufgehört hatte- 5:1 für den HTV! Joris bewies derweil am Nebentisch
gegen Wöbker großen Kampfgeist: bei 1:1 6:10 gewann er 6 Punkte in Folge, um sich den wichtigen 3. Satz doch noch
reinzuziehen, im 5. wehrte er mehrere Matchbälle ab, um doch noch in der Verlängerung zu triumphieren! 2 Asse mit seinem
Lieblingsaufschlag rundeten diesen Auftritt ab und sorgten selbst beim gegnerischen Team für einige Schmunzler.
Unten wollten Christoph und Mathis dem Rest des Teams um nichts nachstehen. Während Christoph nach einer 2:0 Führung
den Faden etwas verlor und für seinen Sieg doch noch im 5. „nachsitzen“ musste, ließ sich Mathis nur im 3. Satz den Schneid
abkaufen und triumphierte in 4 Sätzen. 8:1 „Halbzeitführung“, damit hatten wir nicht gerechnet!
Oben machte Rene gegen Keller den Sack zu, womit es ab dem Spielstand von 1:1 Sätzen dieses Mal am Johannes lag, über
die Höhe des Sieges zu bestimmen. Insgesamt war das Spiel eine Kopie von Renes Einzel gegen Varel, nach einigen,
spektakulären Rallyes konnte Johannes mit 3:1 Unseren 9:1 Sieg eintüten!
In der 3. Halbzeit zeigte Laxten uns dann aber deutlich unsere Unzulänglichkeiten auf: ein Vereinsheim mit Küche direkt an der
Halle können wir nicht bieten, klarer Punktgewinn für die Hausherren! Auch hier wurde hier in angenehmer Atmosphäre bei
Bockwurst und Getränken über das Spiel philosophiert, wofür wir uns in der Rückrunde mit gegrilltem Revanchieren werden!
Über die Musikauswahl bei der Rückfahrt wird an dieser Stelle def Mantel des Schweigens gehüllt, ebenso über meine
Performance bei „errate den Song“ gegen Christoph und Joris, definitiv die höchste HTV-Niederlage des Wochenendes!
Gelungener Saisonauftakt gegen BWB ( HTV - BWB 9:4)
m.janssen 7.09.2021 - Nachdem die letzte Spielzeit aufgrund der Pandemie frühzeitig abgebrochen wurde, ging es nun Anfang
September in den nächsten Versuch: Start der Saison 21/22! In der Ersten gab es personell nur eine Veränderung: Der Abgang
von Ngoc wurde durch Cuong kompensiert. Da er aber auch nicht immer zur Verfügung steht, soll unser Youngstar Mathis Albers
die Chance bekommen und Landesligaluft schnuppern. Der Rest der Ersten ist unverändert!
Zum Saisonauftakt ging es gegen den Nachbarn aus Bümmerstede, die in voller Besetzung antraten. Wir mussten auf Johannes
verzichten (Einschulung ;) ). Ersetzt wurde er durch Christoph Kathmann. Endlich werden auch wieder Doppel gespielt, sodass
es erstmal hieß: Wie geht das auch noch und bitte prüft die Aufstellung genauestens! Wir schickten mit Rene und mir das
nominell stärkste Doppel als Spitzendoppel ins Rennen. Tobi und Mathis sollten mit ihrer Ballsicherheit gegen das Bümmersteder
Spitzendoppel punkten und von Joris und Christoph im Dreierdoppel erhofften wir uns womöglich auch was Zählbares. Rene und
ich ließen keine Zweifel aufkommen (3:0). Mathis und Tobi brillierten gegen Stucke/Trendelbernd (3:0), aber Joris und Christoph
mussten sich in vier Sätzen geschlagen geben (1:3). Daher eine 2:1 Führung nach den Doppeln. Oben spielten Rene und ich
dann nahezu fehlerfrei und ließen sowohl Stucke und Völkel keinerlei Chance (beide 3:0). Tobi tat sich schwer gegen Geyer und
musste schlussendlich nach fünf langen Sätzen gratulieren (2:3), während Joris sich mental in bester Verfassung präsentierte
und Sebens nach deutlichem Rückstand im ersten Satz doch noch mit 3:0 bezwang. Unten zeigte Ersatzmann Christoph dann
seine ganze Klasse und wies Sörensen teilweise mit spektakulären Ballwechseln im Spiel des Tages in die Schranken (3:1).
Mathis spielte sehr beherzt und selbstbewusst auf, gewann den ersten und vierten Satz, verlor aber letztendlich mit 8:11 im
Fünften gegen Trendelbernd (2:3). Dennoch ein toller Einstand, der viel positives und Freunde hinterlassen hat! Zur „Halbzeit“
damit ein 6:3 für den HTV.
Im Spiel der Einser ging ich schnell 2:0 in Führung. Ich verlor aber gegen den gut aufgelegten Stucke nach und nach die
Kontrolle über das Spiel und musste am Ende bei 9:9 im fünften Satz zittern. Glücklicherweise bog ich das Spiel irgendwie in
meine Richtung (3:2). In der Zwischenzeit hatte Rene mit Völkel kurzen Prozess gemacht (3:0). Ganz starker Auftritt des ins
oberen Paarkreuz gerückten Renes! Tobi hatte auch gegen Sebens zu kämpfen (1:3) und scheint noch nicht ganz in Form zu
sein. Aber auf Joris war am Sonntag verlass. Erneut mit mentaler Stärke und ungeahnter innerlicher Ruhe setzte er sich mit 11:3
im fünften Satz gegen Geyer durch (3:2) und sorgte für den 9:4 Endstand.
Bei strahlender Sonne und Bier und Bratwurst wurde anschließend noch ein wenig mit dem nötigen Abstand
beisammengesessen. Das hat man doch sehr vermisst! Für uns geht es nun Anfang Oktober mit einem Koppelwochenende bei
SWO2 und in Laxten weiter.
Koppelwochenende mit durchschnittlicher Leistung (HTV - Laxten 6:6, Oesede2
- HTV 4:8)
m.janssen
05.10.2020
-
Schaut
man
sich
nur
die
reinen
Zahlen
an,
so
sind
die
3:1
Punkte
des
vergangenen
Wochenendes
doch
als
gut
zu
bezeichnen.
Doch
war
der
Punktverlust
gegen
tapfer
kämpfende
Laxtener
am
Samstag
durchaus
vermeidbar.
Der
Auswärtserfolg am Sonntag geriet dagegen nur kurzzeitig in Gefahr.
Am
Freitagabend
kam
die
Nachricht
von
Ngoc,
dass
es
an
seiner
Schule
im
Landkreis
Cloppenburg
einen
Coronafall
gegeben
hatte
und
er
noch
auf
sein
zweites
Testergebnis
(erster
Test
negativ)
wartete.
Da
der
Samstag
gleichzeitig
ein
Feiertag
war
und
er
sein
Testergebnis
demnach
nicht
erhalten
hatte,
durfte
er
auch
nicht
spielen.
Alex
Wreden
erklärte
sich
allerdings
Freitagabend bereit, sofort einzuspringen. Vielen Dank dafür!
So
ging
es
am
Samstagabend
in
der
Rosenallee
gegen
den
Aufsteiger
aus
Laxten,
die
ohne
Nummer
1,
4
und
6
antraten.
Oben
galt
es
für
mich
den
jungen
Penniggers,
der
im
Sportinternat
in
Hannover
beheimatet
ist,
in
Schach
zu
halten.
Durch
kluges
und
variationsreiches
Spiel
konnte
ich
mich
trotz
immer
noch
anhaltendem
Trainingsrückstand
mit
3:1
durchsetzen.
Johannes
brillierte
und
gewann
in
rekordverdächtiger
Zeit
mit
3:0
(12
Punkte
gab
er
hierbei
lediglich
ab!)
Rene
tat
sich
schwer
und
musste
über
die
volle
Distanz
gehen,
ehe
er
als
Sieger
aus
der
Box
kam
(3:2).
Tobi
trat
in
seinem
ersten
Heimspiel
für
den
HTV
ohne
sichtliche
Nervosität
an
den
Tisch
und
bezwang
Schneegans
ungefährdet
mit
3:0.
Damit
führten
wir
mit
4:0
und
alles
deutete
auf
einen Heimsieg hin. Irgendwie verloren wir aber den Faden und unten konnten weder Joris (2:3) noch Alex (1:3) punkten.
Im
Duell
der
Einser
gegen
Keller
dominierte
ich
zwei
Sätze
lang,
verlor
komplett
den
Rhythmus
und
die
Spannung,
aber
fing
im
fünften
Satz
wieder
(3:2).
Das
Spiel
des
Tages
gab
es
währenddessen
am
Nebentisch
zu
sehen.
Unzählige
grandiose
Ballwechsel
lieferten
sich
Johannes
und
Penniggers.
Johannes
ließ
seine
Chance
am
Ende
des
vierten
Satzes
leider
ungenutzt,
sodass
Penniggers,
der
im
Entscheidungssatz
teilweise
unmögliche
Bälle
spielte,
am
Ende
jubelte
(2:3).
Ein
ungefährdetes
3:0
von
Rene
brachte
uns
dann
den
sechsten
Punkt
und
damit
schon
mal
das
unentschieden.
Tobi
(1:3),
Joris
(1:3)
und
Alex
(0:3)
verpasste
es
den
Sieg
einzutüten,
sodass
es
am
Ende
6:6
unentschieden
hieß.
Nach
dem
Spielverlauf
ein
klarer
Punktverlust
für
uns!
Traditionell
gab
es
im
Anschluss
Bratwurst
und
Bier
und
der
Abend
wurde
gemütlich
beendet.
Viel
Zeit
zum
Ärgern
und
Trauern blieb uns nicht, denn am Sonntag ging es um 14 Uhr in Oesede weiter.
Wie
am
Samstag
führten
wir
schnell
mit
4:0.
Ich
hatte
Knoop
im
Griff
(3:0),
Johannes
knackte
Spitzenspieler
Rabbe
(3:1),
Tobi
setzte
sich
gegen
Kalinowski
durch
(3:1)
und
Rene
zitterte
sich
zu
einem
Fünfsatzerfolg.
Es
hieß
Spannung
halten
und
weiter
alles
reinwerfen,
nicht
wie
am
Vortag.
Aber:
Alex
spielte
tolles
Tischtennis,
verlor
aber
in
4
Sätzen
gegen
Buermeyer,
der
vor
2
Jahren
noch
im
oberen
Paarkreuz
auflief.
Joris
führte
2:0,
aber
konnte
den
Deckel
nicht
draufmachen,
sodass
ihm
Richter
am
Ende
die
Butter
vom
Brot
nahm
(2:3).
Ich
dominierte
gegen
Rabbe
2
Sätze
nach
Belieben,
ehe
ich
wie
am
Vortag
komplett
den
Rhythmus
und
die
Spannung
verlor
und
demzufolge
verdientermaßen
am
Ende
mit
12:10
im
fünften
Satz
verlor.
Das
darf
mir
nicht
passieren!
Damit
stand
es
nur
noch
4:3.
Aber
auf
Johannes
ist
Verlass,
denn
er
stellte
mit
seinem
klaren
3:0
Sieg
auf
5:3.
Durch
3
schnelle
Viersatzerfolge
von
Rene,
Tobi
und
Joris
hieß
dann
8:3
und
der
Auswärtssieg
war
uns
nicht
mehr
zu
nehmen.
Hervorzuheben
ist
hierbei
Joris
Leistung,
der
trotz
verlorenem
ersten
Satz
und
viel
Hadern
am
Ende
sich
auf
sein
Spiel
fokussierte,
ruhig
blieb
und
Buermeyer
bezwang.
Alex
spielte
gut
mit,
war
am
Satzende
jedoch
leider
immer
knapp
hinten
(0:3).
Durch
den
8:4
Auswärtserfolg
grüßen
wir
nun
als
erstes
Team
mit
5
Pluspunkten
von
der
Tabellenspitze,
haben
jedoch
bereits
3
Zähler abgegeben.
Premiere für unsere Mädchen (38.KW)
Ihre ersten Spiele hatten unsere Mädchen in der Niedersachsenliga. Es wird eine Lernsaison werden. Im ersten Spiel war es
gegen Mühlen sehr knapp und man unterlag 3:5. Klarer war die Niederlage gegen Engelbostel 2:6. Hier konnte man nur 2
Punkte ergattern, da der Gegner nur zu Dritt antreten konnte. Die 1.Damenmannschaft hat auch ihre zweites Spiel knapp
verloren. Mit 5:7 unterlag man in Hoogstede. Kurioserweise unterlagen auch die 2.Damen der Reserve von Hoogstede mit dem
gleichen Ergebnis. Unsere Jugenmannschaft unterlag in Braunschweig 2:6. Unsere Vierte konnte im Derby die Fünfte mit 9:3
niederringen und siegte danach knapp 7:5 gegen Eversten und ist damit erst einmal Tabellenführer. Die Vierte konnte gegen
Bümmerstede 2 mit 7:5 den ersten Sieg einfahren, während die Fünfte weiter nach dem 4:8 in Ekern auf den ersten Sieg wartet.
Einen erfolgreichen Start in die Saison hatte die Neunte mit einem Sieg gegen BWB5 mit 6:2 und die Zehnte mit einem 6:2 bei
VFB 5. Auch die 2.Jungen siegte mit 11:1 bei Stenum 2. Niederlagen gab es dafür für die 3.Damen bei Edewecht mit 3:9, die
Achte gegen TURA 2 mit 3:5 und die Elfte mit einem 0:9 gegen Wahnbek 5.
Nach starkem Auftakt folgt Ernüchterung (SWO – Erste 3:9, Wissingen – Erste
9:3)
m.janssen 07.09.2020 - Das Gesicht der Ersten hat sich auf 2 Positionen verändert. Unsere Punktgaranten André und Jürgen
treten aus familiären Gründen etwas kürzer und verstärken unsere Reserve. Dafür rückt mit Ngoc ein junger, talentierter Spieler
aus den eigenen Reihen auf. Die zweite vakante Position konnten wir erfreulicherweise mit Tobias Lammers füllen. Nach einigen
Jahren mit Union Meppen in der Landesliga spielte er zuletzt dort in der Bezirksliga, möchte nun aber wieder in der Landesliga
angreifen. Auf diesem Wege nochmal Herzlich Willkommen Tobi!
Mit dem Auswärtsspiel bei der Reserve von SWO startete am Samstag eine wohl geschichtsträchtige Saison. Aufgrund der
Corona-Pandemie wird auf das Spielen der Doppel verzichtet und natürlich gelten auch in der Halle alle weiteren grundlegenden
Hygienemaßnahmen. Dafür werden aber alle 12 Einzel ausgespielt, sodass am Ende jedes Match zählt.
So ging es um 16 Uhr bei SWO2 direkt mit den Einzeln des oberen Paarkreuzes los. Johannes startete gegen Herold und fand
nur schwer ins Spiel. Die größten Probleme bereiteten ihm die etwas diskussionfähigen Services seines Gegenübers. Nach 0:2
und einer Beschwerde gab Herold das Spiel dann plötzlich auf, sodass Johannes mit 3:2 als Sieger vom Tisch ging. Parallel
dazu spielte ich gegen Oleinichenko. Nach kurzen Startschwierigkeiten konnte ich mich in 4 Sätzen durchsetzen (3:1). Dann kam
Tobis erster Auftritt gegen den kurzbenoppten Malohn. Mit sicheren Topspins und klugen Platzierungen konnte er sein erstes
Spiel für den HTV mit 3:1 gewinnen. René tat sich gegen Kämpfer Enneking äußerst schwer, konnte aber schlussendlich den
schnellen 0:2 Satzrückstand noch drehen (3:2), sodass wir mit 4:0 in Führung gingen. Joris stellte im Anschluss mit seinem
Fünfsatzerfolg (3:2) gegen Westermann auf 5:0. Ngoc musste sich dem Abwehrspiel von Scheper nach 4 Sätzen beugen (1:3).
Damit führten wir zur Halbzeit komfortabel mit 5:1.
Ich konnte Herold in 5 Sätzen bezwingen (3:2) und Johannes machte dann. In seinem 3:1 Erfolg gegen Oleinichenko den Deckel
drauf. Wie erwähnt werden aber ja alle Einzel durchgespielt, sodass nicht beim Erreichen des siebten Punktes Schluss ist. René
konnte den kurzen Noppen von Malohn nichts abgewinnen und verlor in 3 Sätzen (0:3). Tobi wollte sich keine Ablöse geben in
seinem ersten Pflichtspiel und bezwang auch Enneking mit 3:1. Joris gewann dann mit einer taktisch tollen und sehr klugen
Leistung mit 3:1 gegen Scheper, während Ngoc gegen Westermann mit 3:1 unterlag. Nach dieser Punkteteilung im unteren
Paarkreuz stand der 9:3 Auswärtssieg damit endgültig fest.
Fazit des Spiels: Man vermisst die Doppel doch sehr und es ist sehr ungewohnt direkt mit den Einzeln zu starten. Daran muss
man sich erst einmal gewöhnen… dennoch eine gute Mannschaftsleistung zum Saisonauftakt.
Am Sonntagmorgen um 11 Uhr wartete dann mit Wissingen ein wirklich dicker Brocken auf uns. Leider kamen wir erst eine halbe
Stunde vor Spielbeginn in Wissingen an, da wir am Treffpunkt in Oldenburg vergeblich auf Ngoc warteten, um dann festzustellen,
dass dieser es nicht aus dem Bett geschafft hat und damit nicht zur Verfügung stand. Glücklicherweise hatte Chefcoach Marian
seine Tasche dabei und konnte somit einspringen.
Die Wissinger waren von Beginn an heiß und wollten auf jeden Fall das in ihrer Ansprache als absolutes Spitzenspiel deklarierte
Match gewinnen. Und so kam es auch: Oben ging es direkt heiß her. Johannes und ich konnten jeweils mit 2:1 gegen Stüer und
Kuhnert in Führung gehen, mussten uns dann aber beide im fünften Satz geschlagen geben (jeweils 2:3). Damit war das erste
Break auf der Seite der Wissinger. Auch Tobi konnte leider nicht an seine Leistung vom Samstag anknüpfen und verlor mit 3:1
gegen gegen Potthoff. René spielte locker auf, bezwang Falke sicher in 4 Sätzen (3:1) und hielt uns damit erstmal im Spiel.
Unten waren Joris gegen Schmidtke und Marian gegen Schönhoff dann allerdings auf verlorenem Posten (0:3 und 1:3), zeigten
aber ordentliche Leistungen. Damit stand es zur Halbzeit 1:5 und wir standen mit dem Rücken zur Wand.
Ich konnte im Spitzeneinzel gegen Stüer leider nicht mein bestes Spiel abrufen und verlor etwas ärgerlich mit 12:10 im fünften
Satz (2:3). Für mich persönlich ein sehr gebrauchter Tag, da ich schon in der ersten Runde gegen Kuhnert im fünften Satz mit
11:9 das Nachsehen hatte. Hier fehlt mir definitiv die Wettkampfpraxis nach so langer Zeit ohne Wettkampf und ein wenig
Training. Johannes spielte gegen Kuhnert dann sehr stark auf und gewann verdientermaßen mit 3:1. René blieb in den wichtigen
Momenten locker und variabel, sodass er sich gegen den unbequem blockenden Potthoff mit 3:2 durchsetzen konnte. Damit
hieß es 3:6 insgesamt. Tobias und Falke lieferten sich ein tolles und vor allem spannendes Match, mit dem glücklicheren Ende
für den Wissinger (2:3), sodass die Auswärtsniederlage feststand. Unten verlor dann Joris ebenfalls in 5 Sätzen gegen Schönhoff
(2:3) und Ersatzmann Marian konnte nur zeitweise gegen den fast fehlerlos agierenden Schmidtke glänzen (0:3). Damit am Ende
ein in der Höhe vielleicht etwas zu deutliches 9:3 für die Gastgeber aus Wissingen, wobei wir 5 von 6 Fünfsatzspiele verlieren.
Ein ziemlich gebrauchter Tag unsererseits und ein erster herber Rückschlag auf der Mission „oben mitspielen in der Landesliga“.
In den wichtigen Momenten müssen wir den Fokus halten und die engen Spiele nach Hause bringen. Es gilt wieder
Wettkampfrhythmus zu finden und sich schnellstmöglich an die fehlenden Doppel zu gewöhnen. Daran wird in den nächsten
Einheiten sicherlich gearbeitet werden, um am 03.10 im ersten Heimspiel der Saison gegen den Aufsteiger aus Laxten die
nächsten Punkte einzufahren und tags darauf bei der Reserve des SF Oesede ebenfalls etwas zählbares zu holen.